"Autos mit Vergangenheit" geht in die zweite Runde

 

erstellt am
22. 08. 14
10.00 MEZ

UnterstützerInnen für Forschungsprojekt gesucht
Wien (tmw) - Das Technische Museum Wien möchte sein erfolgreiches Digitalisierungsprojekt "Autos mit Vergangenheit" zu den österreichischen KFZ-Verzeichnissen der Zwischenkriegszeit fortsetzen. Da dies ist nur mit der Unterstützung der interessierten Öffentlichkeit möglich ist, lädt das Museum gemeinsam mit dem Forschungsportal Inject Power Privatpersonen, Firmen und Vereine aus der Automobil- und Oldtimerszene ein, sich an diesem Forschungsvorhaben zu beteiligen.

Tausende Personen haben die KFZ-Datenbank seit ihrer Veröffentlichung im Mai 2013 genutzt. An die 100 Personen stellten dem Museum historische Fotos zur Verfügung, die die Datenbank so zu einer Online-Ausstellung zur frühen Mobilitäts- und Kraftfahrzeugsgeschichte in Österreich gemacht haben.

Aufgrund der großen Nachfrage soll die Datenbank nun erweitert werden:

  • Erst kürzlich wurde die KFZ-Online-Datenbank um das Bundesland Tirol (1937) und den burgenländischen Bezirk Güssing (1938) erweitert. Von den übrigen Bezirken im Burgenland und in Niederösterreich konnten bisher keine Verzeichnisse gefunden werden.
  • In weiterer Folge sollen nun die Verzeichnisse von Vorarlberg (1937) und jene der niederösterreichischen Bezirke Tulln, Krems, Waidhofen an der Ybbs und Korneuburg aus dem Jahr 1936 digitalisiert werden.
  • Darüber hinaus sollen auch alle österreichischen KFZ-Verzeichnisse bis Ende der 1920er-Jahre digitalisiert und online gestellt werden. Dabei handelt es sich um die Bundesländer Vorarlberg, Tirol, Oberösterreich, Steiermark, Niederösterreich und Wien. Von Kärnten und Salzburg konnten bisher keine KFZ-Verzeichnisse aus der Zeit um 1930 gefunden werden.

UnterstützerInnen gesucht
Nur durch die Mithilfe von Interessierten ist es möglich, dieses Projekt zu realisieren. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dieses Forschungsvorhaben zu unterstützen:

  • Unterstützung über das Forschungsportal Inject Power (www.inject-power.at) durch eine Spende, die für die Digitalisierung eines bestimmten KFZ-Verzeichnisses einer Region oder eines Bundeslandes auch zweckwidmet werden kann. Ein eigener Blog auf dem Forschungsportal Inject Power informiert regelmäßig über neue Erkenntnisse und den Fortschritt der Digitalisierung.
  • Hilfe bei der Digitalisierung der Daten in Heimarbeit. Voraussetzung: ein Computer, Zeit, Geduld, Genauigkeit und Kenntnisse im Lesen der altdeutschen Handschrift
  • Zurverfügungstellung von privaten Fotografien oder Dokumenten zur Geschichte der Mobilität in Österreich.


Als Dank für die Mitarbeit (wie in den ersten beiden Punkten) winkt nicht nur die namentliche Erwähnung bei Publikationen, in der Datenbank oder auf dem Forschungsportal Inject Power, sondern auch exklusive Einblicke in den Museumsbetrieb.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.technischesmuseum.at

 

 

 

 

 

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