Mitterlehner: Stärkung und Ausbau der
 Wissensgesellschaft als zentrale Herausforderung

 

erstellt am
05. 09. 14
10.00 MEZ

Wissenschaftsminister spricht bei der Hochschulkonferenz über aktuelle Entwicklungen - Mit neuem Staatssekretär ein weiterer Fürsprecher für Wissenschaft und Forschung in der Regierung
Wien (bmwfw) - Erstmals in seiner zusätzlichen Funktion als Vizekanzler hat Wissenschafts- und Forschungsminister Reinhold Mitterlehner am 04.09. an der Sitzung der Hochschulkonferenz teilgenommen und dort auch über die aktuelle Regierungsumbildung berichtet. "Die Stärkung und der Ausbau der Wissensgesellschaft ist eine zentrale Herausforderung für die Zukunft, der wir uns gemeinsam stellen müssen. Aus diesem Grund habe ich mich bewusst für einen Verbleib in meinem bisherigen Ressort und für die Installation eines Staatssekretärs entschieden. Damit gibt es in der Bundesregierung künftig einen weiteren Fürsprecher für die Anliegen von Wissenschaft und Forschung", sagt Minister Mitterlehner.

Harald Mahrer wird als Staatssekretär sowohl für Wissenschaft und Forschung als auch Wirtschaft zuständig sein. Einer seiner Schwerpunkte soll unter anderem die Weiterentwicklung der Forschungspolitik an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft sein. "Harald Mahrer kennt aufgrund seiner persönlichen Tätigkeit die unternehmerische Sichtweise und verfügt auch über Erfahrungen im Hochschulbereich. Er verkörpert die Neugier in der Wissensgesellschaft, und gemeinsam werden wir an der Weiterentwicklung des österreichischen Bildungs- und Hochschulsektors arbeiten", so Mitterlehner über seinen neuen Staatssekretär. Eine zentrale Herausforderung für das Wissenschaftsressort werden die im Herbst anstehenden Budgetverhandlungen mit dem Finanzminister, um zusätzliche Mittel für Universitäten und Fachhochschulen zu erreichen. "Die handelnden Personen haben sich teilweise geändert, aber die Herausforderungen sind gleich geblieben. Um im internationalen Wissenswettbewerb mitzuhalten, müssen wir die Hochschulen weiter stärken, und dafür braucht es die entsprechenden finanziellen und strukturellen Rahmenbedingungen", erklärt Mitterlehner. Bereits in Vorbereitung sind die inhaltlichen Vorarbeiten für die 2015 beginnenden Verhandlungen zu den Universitäts-Leistungsvereinbarungen, die vor allem die Schwerpunkte Internationalisierung, Profilbildung und Kooperation stärker betonen sollen.

 

 

 

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