Ostermayer verlieh Marianne Mendt Professorentitel

 

erstellt am
15. 09. 14
10.00 MEZ

Festakt zur Verleihung des Berufstitels Professorin im Bundeskanzleramt
Wien (bpd) - "Marianne Mendt gilt als Ikone der österreichischen Jazzszene, hat das MM-Jazzfestival ins Leben gerufen und sich auch der Nachwuchspflege gewidmet. Ebenso hat sie sich um heimische Populärmusik verdient gemacht. Auch dank ihres Wirkens als Film- und Fernsehschauspielerin ist sie eine der prägnantesten Persönlichkeiten des österreichischen Kulturlebens geworden", sagte Kulturminister Josef Ostermayer am 12.09. bei der Verleihung des Berufstitels Professorin an die Sängerin und Schauspielerin Marianne Mendt.

Der Kabarettist und Musiker Viktor Gernot hielt die launige Laudatio und gab auch ein Ständchen.

Marianne Mendt, begann – trotz elterlichen Protestes - früh ihrer Berufung zur Musik zu folgen. Nach Gesangs- und Klavierunterricht tourte sie mit ihrer Band als Sängerin und Bassistin durch Europa. 1970, nach Wien zurückgekehrt, gelang ihr mit dem Gerhard Bronner Song "A Glock‘n, die 24 Stunden läut" der Durchbruch. Sie gilt damit als Wegbereiterin des Austropop. Doch die Künstlerin blieb vielseitig. Sie sang Musical, spielte Theater und bestritt Fernsehshows. Legendär auch ihre Rolle als Gitti Schimek in der TV-Serie "Kaisermühlenblues". Vor zehn Jahren begründete sie das MM Jazzfestival und die Jazznachwuchsförderung.

"Ich freue mich, dass ich Ihnen den Titel verleihen darf, der Ausdruck der Anerkennung seitens der Republik Österreich ist und uns zudem heute einen so heiteren Nachmittag beschert hat", schloss Ostermayer nach der Überreichung der Urkunde.

 

 

 

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