FMA-Bericht zum 2. Quartal 2014 der
 österreichischen Pensionskassen

 

erstellt am
12. 09. 14
10.00 MEZ

Verwaltetes Vermögen Euro 18,3 Mrd., Veranlagungsperformance 3,0%
Wien (fma) - Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 2. Quartals 2014 Euro 18,3 Mrd. und stieg somit im Vergleich zum Vorquartal um 3,2%. Die Vermögensveranlagung aller Pensionskassen zusammen erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 ein Veranlagungsergebnis von 4,7%, davon im zweiten Quartal eines von 3,0%. Für die letzten drei, fünf bzw. zehn Jahre betrug die durchschnittliche Performance per anno 5,4%, 5,5% bzw. 3,8%. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten erhöhte sich im Vergleich zum Vorquartal leicht um 0,6% auf rund 850.000 Personen. Davon bezogen 83.000 Personen (9,8%) eine Pensionsleistung aus dieser Form der betrieblichen Altersvorsorge. Dies geht aus dem heute von der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 2. Quartal 2014 der österreichischen Pensionskassen hervor.

Den größten Anteil am Portfolio hatten Schuldverschreibungen mit 40,4% des Gesamtvermögens. Aktien hatten einen Anteil von 31,0% und Guthaben bei Kreditinstituten einen Anteil von 13,0%. Der Rest entfiel auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Im 2. Quartal 2014 war das Vermögen, nach Währungsabsicherungs-geschäften, zu rund 20,0% in ausländischer Währung veranlagt. Das Vermögen der Pensionskassen wurde zu 95% über Investmentfonds gehalten.

 

 

 

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