Wiener Linien bauen Zusammenarbeit
 mit Wiener Polizei aus

 

erstellt am
10. 09. 14
10.00 MEZ

Zusätzliche Weiterbildungsmaßnahmen für mehr als 1.000 Wiener PolizistInnen
Wien (wiener linien) - Weit über 1.000 Wiener PolizistInnen waren in den vergangenen zwei Wochen auf Weiterbildung bei den Wiener Linien zu Besuch. Ziel dieser Kooperation ist es, den PolizeibeamtInnen einen detaillierten Einblick in den Öffi-Betrieb zu liefern und das Wissen über die Sicherheitseinrichtungen in U-Bahnstationen und Fahrzeugen zu vertiefen. Die Weiterbildungsmaßnahmen sollen dabei helfen, im Alltag aber auch besonders bei Großeinsätzen im Bereich der Öffis bestmöglich vorbereitet zu sein.

Über 150 PolizistInnen der Bereitschaftseinheit sind täglich im Wiener U-Bahn-Netz unterwegs. Aber auch alle anderen PolizeibeamtInnen haben in ihrem Arbeitsalltag immer wieder mit U-Bahn, Bim und Bus zu tun. Damit auch sie für Einsätze im Bereich der Öffis bestens vorbereitet sind, bekamen sie nunmehr vertiefende Einblicke in den Betrieb der Wiener U-Bahn sowie die Möglichkeit, die Besonderheit des Einsatzes im U-Bahn-Bereich in Theorie und Praxis zu erproben. "Wir freuen uns über die außerordentlich gute Zusammenarbeit mit der Polizei. Der Einsatz der Bereitschaftseinheiten hat sich sehr bewährt. Gerne stellen wir unser Wissen und Know-How den KollegInnen der Polizei zur Verfügung", so Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter.

Nach einer Führung durch die U-Bahn-Leitstelle der Wiener Linien und wichtigen Informationen über den U-Bahn-Betrieb wurde den PolizistInnen auch die Funktionsweise der Sicherheitseinrichtungen am Bahnsteig erläutert. "Besonders bei Großereignissen, wie etwa Sportveranstaltungen, wird die Wiener U-Bahn oftmals von vielen Menschen gleichzeitig frequentiert. Die koordinierten Einsatzübungen von Wiener Polizei und Wiener Linien im Bereich der U-Bahn sind daher eine wichtige gemeinsame Initiative, um im Ernstfall rasch für Sicherheit und Hilfe zu sorgen", betont Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl.

 

 

 

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