Mehr als 45.100 Besucher in der Sommersaison 2014

 

erstellt am
09. 09. 14
10.00 MEZ

Grafenegg (grafenegg) - Mit dem umjubelten Konzert der Wiener Philharmoniker und Gustavo Dudamel fand gestern Abend das Grafenegg Festival seinen feierlichen Abschluss. Von 14.08. bis 07.09. wurden insgesamt 29 Konzerte geboten: 17 Abendkonzerte, 4 Matineen, sowie acht Préludes. Das Programm des Festivals wurde von mehr als 26.800 Besuchern frequentiert. Mit mehr als 45.100 Gästen in der gesamten Sommersaison (19. Juni bis 7. September) wurde das Ziel erreicht, die Rekordbilanz aus dem Vorjahr mit mehr als 45.000 Besucherinnen und Besuchern zu stabilisieren.

Rudolf Buchbinder, Künstlerischer Leiter Grafeneggs, zum gelungenen Abschluss des Festivals: «Künstlerisch und wirtschaftlich dürfen wir nach dem achten Grafenegg Festival, sowie der gesamten Saison eine hoch erfreuliche Bilanz ziehen. Die Campus-Aktivitäten, die Präsenz unseres diesjährigen Composer in Residence, Jörg Widmann, und die erstklassigen Konzerte haben zu einem großartigen Sommer geführt, wie der Zuspruch unseres Publikums belegt.»

Landeshauptmann Erwin Pröll: «Grafenegg hat sich auch in seinem achten Jahr als offener und lebendiger Festivalort präsentiert. Das hier gelebte Miteinander von Geschichte und Gegenwart, der immer wieder neu gesetzte Anspruch an allerhöchste Qualität und die dynamische Entwicklung stehen stellvertretend für das Kulturland Niederösterreich.»

Neben Gastspielen internationaler Orchester aus u.a. St. Petersburg, Seoul, Mailand, London und Wien, prägte vor allem die Residenz von Jörg Widmann das diesjährige Grafenegg Festival. Als Komponist, Lehrender beim Kompositions-Workshop «Ink Still Wet», Kammermusiker und Solist war Widmann über einen Zeitraum von drei Wochen in Grafenegg zu erleben und begeisterte dabei Feuilleton und Publikum gleichermaßen. Die Uraufführung von Widmanns «Babylon-Suite» des Tonkünstler-Orchesters unter Kent Nagano war einer der Höhepunkte des Festivals.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.grafenegg.com

 

 

 

 

 

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