Innovatives OÖ 2020: 3 Millionen Euro
 für die Produktionsforschung

 

erstellt am
18. 09. 14
10.00 MEZ

Startschuss für Ausschreibung „Produktionsstandort 2050“ – Industrie 4.0
Linz (lk) - Am 15.09. startete die Ausschreibung „Produktionsstandort 2050“. Die Ausschreibung ist Teil der Umsetzung des Strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramms „Innovatives OÖ 2020“. Der Produktionsstandort Oberösterreich soll damit weiter gestärkt und langfristig gesichert werden. Zur Verfügung stehen drei Millionen Euro, die Schwerpunkte der Ausschreibung sind "Digitale Fabrik" und "Automatisierung im Leichtbau".

Mit Forschung Arbeitsplätze sichern
Um Oberösterreichs Wettbewerbsposition abzusichern, muss die Effizienz der regionalen Produktion im Sinne einer „produktivitätsorientierten Wachstumsstrategie“ ständig weiterentwickelt werden.

„Eine verstärkte Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft ist unumgänglich, um innovative Produktionstechnologien und Wertschöpfungsnetzwerke entwickeln zu können. Mit kooperativen Forschungsprojekten soll die gesamtwirtschaftliche Produktivität durch technologiebasierte und organisatorische Verbesserungen in den industriellen Fertigungsprozessen gestärkt werden. Entscheidend dabei ist die Technologieführerschaft und konsequente Steigerung der Produktivität und Flexibilität. Dadurch sichert sich Oberösterreich einen hohen Wertschöpfungsanteil und damit Arbeitsplätze.“, betonen Forschungs-Landesrätin Mag.a Doris Hummer und Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl.

Call „Produktionsstandort 2050“ – Industrie 4.0
Ausschreibung „Produktionsstandort 2050“ ist Teil der Umsetzung des Strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramms „Innovatives OÖ 2020“

Gesucht werden Projekte aus den Bereichen „Digitale Fabrik“, insbesondere sichere und zuverlässige Produktion, Modellierung und Simulation sowie Datenanalytik, Prädiktion und Steuerung des Produktionsprozesses, sichere Flexibilisierung sowie „Automatisierung im Leichtbau“.

Die Ausschreibung startete am 15. September 2014 und endet am 21. November 2014. Die Ausschreibung ist mit drei Millionen Euro – zwei aus dem Forschungs- und eine aus dem Wirtschaftsressort - dotiert und richtet sich an oö. Forschungseinrichtungen – vorwiegend in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie, Mechatronik und Werkstofftechnologie - sowie oö. Unternehmen, die gemeinsam an den mehrjährigen Projekten arbeiten. Angesprochen sind sowohl universitäre als auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Eingereicht wird via e-call der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG. Die Evaluierung der eingereichten Projekte erfolgt durch unabhängige Experten der FFG, die Finanzierung aus dem Wirtschafts- und dem Forschungsressort des Landes OÖ. Einreichen können Unternehmen bzw. oö. Forschungseinrichtungen in Kooperation mit der Wirtschaft.

Überblick Ausschreibung "Produktionsstandort 2050"

Ziel:
Entwicklung von Exzellenz – industrielle Forschung

Laufzeit:
max. 36 Monate

Einreicher:
Oö. Forschungseinrichtungen oder Unternehmen

Kooperation:
Mindestens eine oö. Forschungseinrichtung; gefördert werden ausschließlich oö. Kooperationspartner. Ein Drittel des Fördervolumens ist für kleine und mittlere Unternehmen reserviert.

Am 17.09.2014 fand eine Informationsveranstaltung zur Ausschreibung "Produktionsstandort 2050 - Industrie 4.0" in der WK OÖ statt, welche vom Land OÖ, der UAR, der WK OÖ, der IV OÖ, der OÖ TMG und der FFG gemeinsam organisiert wurde. 120 interessierte Vertreter/innen der oö. Innovationscommunity informierten sich über die aktuelle Ausschreibung.

 

 

 

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