USA: Ein Blick in die Zukunft des Einzelhandels

 

erstellt am
29. 09. 14
10.00 MEZ

Österreichische Unternehmer informieren sich in den USA an Elite-Universitäten und in Stores über neueste Trends
New York/Wien (pwk) - „Viele der neuen Einzelhandelskonzepte und Vertriebsformate, aber auch fast alle der technologischen Revolutionen die den Einzelhandel bestimmen, kommen aus dem mit Abstand größten homogenen Konsumgütermarkt der Welt, den USA“, erklärt Christian Kesberg, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in New York. Um Unternehmern einen tieferen Einblick in diesen Markt zu bieten, organisiert das AussenwirtschaftsCenter New York der Aussenwirtschaft Austria, gemeinsam mit amerikanischen Elite-Universitäten eine fünf tägige Zukunftsreise nach Boston, Philadelphia und New York.

Von 5.-10. Oktober 2014 bekommen österreichische Führungskräfte die Möglichkeit, durch Vorträge, unter anderem am Massachusetts Institute of Technology (MIT), oder an der Wharton Business School, Store Besuchen in New York, begleitendem Netzwerken und gemeinsamen Diskussionen, die aktuellen Trends im Einzelhandel der USA kennenzulernen. „Dies soll österreichische Führungskräfte dabei unterstützen, die richtigen strategischen Weichenstellungen für ihr Unternehmen zu treffen“, so Kesberg.

Ein Kurzabriss der Wirtschaftsentwicklung und Handelsbeziehungen zwischen Österreich und den USA: 2013 erwirtschaftete die USA ein BIP von rund 16.800 Milliarden Dollar. Das ist nur unbeträchtlich weniger als die zusammengerechnete Wirtschaftsleistung aller 28 Mitgliedstaaten der EU (USD 17.371 Mrd.). Ca. 5,6 % der österreichischen Exporte gingen 2013 in die USA. Die Vereinigten Staaten sind damit nach Deutschland und Italien für Österreich der drittgrößte Exportmarkt und der größte Überseemarkt.

Die österreichischen Ausfuhren in die USA sind 2013 um 1,9% auf 7,06 Milliarden Euro gestiegen. In den ersten sechs Monaten 2014 haben sich die Exporte in die USA noch positiver entwickelt (+6%). Die Importe aus den USA stiegen 2013 um 5% auf 4,3 Milliarden Euro. In den ersten sechs Monaten 2014 haben die Importe aus den USA um 19% auf 2,6 Mrd. EUR zugelegt. Nach wie vor erwirtschaftet Österreich in keiner anderen bilateralen Handelsbeziehung Überschüsse in ähnlicher Größenordnung wie im US Geschäft.

Die Reise erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international, einer Initiative des Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und der Wirtschaftskammer Österreich.

 

 

 

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