Kärnten: Klares Bekenntnis zu Landesmuseum
 und zu Carinthischem Sommer

 

erstellt am
24. 09. 14
10.00 MEZ

LR Benger: Gesamte Landesregierung steht hinter größtem Kulturprojekt des Landes – Planungssicherheit für Carinthischen Sommer
Klagenfurt (lpd) - Ein klares Bekenntnis zum Gedächtnis des Landes Kärnten – zum Landesmuseum – habe es in der Sitzung vom 23.09. vom gesamten Regierungskollegium gegeben. Das sagte Kulturreferent Landesrat Christian Benger im Rahmen des Pressefoyers nach der Regierungssitzung . Ebenfalls gesichert seien der Carinthische Sommer durch eine Unterstützung mit 424.000 Euro jährlich bis zum Jahr 2017 und das Festival Transformale.

„Es war ein historischer Beschluss für das größte Kulturprojekt des Landes, wobei es ein Gesamtkonzept auf Basis bestehender Konzepte gibt“, berichtete Benger zum Landesmuseum. Eingeschlossen seien beispielsweise eine Depotlösung, die Infrastruktur und die Zusammenführung aller volkskundlichen Sammlungen in Maria Saal. Es müsse Synergien geben zwischen Infrastruktur und Organisation. „Im Mittelpunkt stehen Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit immer im Bewusstsein des Gedächtnis des Landes“, so der Kulturreferent.

Er sei stolz darauf, dass es ein gemeinsames Bekenntnis der gesamten Landesregierung zum Museum und seiner Finalisierung gegeben habe. Benger sei weiterhin mit LH Peter Kaiser und LHStv.in Gaby Schaunig gemeinsam dafür verantwortlich. „Jetzt werden nach Maßgabe der finanziellen Möglichkeiten alle Bereiche zu einem Ganzen zusammengeführt, der Kulturreferent ist federführend, die Regierung steht hinter dem Projekt“, sagte Benger. Bereits Ende Jänner sollen beschlussreife Unterlagen vorliegen, um in die Bau- und Planungsphase überzugehen. „Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht“, kündigte der Kulturreferent an.

Ebenfalls ein ganz klares Bekenntnis gebe es zum Carinthischen Sommer, so Benger weiter. „Ich habe keine Sekunde gezögert, um für das Aushängeschild unseres Kulturlandes ein klares Ja zu geben.“ Für die Jahre 2015, 2016 und 2017 werde es jeweils 424.000 Euro geben. „Damit bestehen Planungssicherheit und Bestandsgarantie für das Publikum“, meinte der Kulturreferent. Der zentrale Standort des Carinthischen Sommers bleibe Ossiach.

Das 2013 ins Leben gerufene Festival Transformale werde ebenfalls fortgeführt. „Wir halten am Projekt, das die gesellschaftlichen, kulturellen, geografischen und kulinarischen Gegebenheiten des Landes beinhaltet, fest“, betonte Benger. Ab dem Jahr 2015 werde es weiterentwickelt. „Durch den straken Zuspruch kann künftig mit deutlich mehr Zusehern gerechnet werden“, so Benger.

 

 

 

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