Stöger: Österreich und China erforschen
 gemeinsam die Nanotechnologie

 

erstellt am
06. 10. 14
10.00 MEZ

Ausschreibung für gemeinsame Forschungsprojekte mit der Universität Shanghai
Wien (bmvit) - "Ohne Internationale Kooperationen ist Spitzenforschung heute nicht mehr vorstellbar. Deshalb freue ich mich besonders, dass Österreich und China bei der Erforschung der Nanotechnologie in Zukunft zusammenarbeiten werden", betont Technologieminister Alois Stöger. Bei einer kürzlich erfolgten Delegationsreise österreichischer WissenschaftlerInnen und FirmenvertreterInnen wurden bereits mögliche Kooperationsfelder bei der Erforschung der Nanotechnologie erarbeitet. Nun setzen Österreich und China den nächsten Schritt in der Forschungszusammenarbeit. Im Rahmen einer ersten gemeinsamen Ausschreibung zur Förderung von Projekten zwischen österreichischen Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen und der Universität Shanghai, stellen das österreichische Technologieministerium und China jeweils 500.000 Euro zur Verfügung. "Ich bin mir sicher, dass die Kooperation mit China nicht nur hervorragende wissenschaftliche Ergebnisse erzielen kann, sondern auch die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Österreich und China weiter stärken wird" so Stöger weiter.

Die von BMVIT, Aussenwirtschaft Austria und der Wissenschaftsabteilung der Österreichischen Botschaft Peking gemeinsam organisierte Delegationsreise vom 21. - 26. September 2014, bot den österreichischen WissenschaftlerInnen und FirmenvertreterInnen aus dem Gebiet der Nanotechnologie und Nanowissenschaft die Möglichkeit zum intensiven Austausch mit ihren chinesischen KollegInnen. Bei eintägigen Roundtables am National Center for Nanoscience and Technology NCNST in Peking, der Shanghai University und dem Suzhou Institute of Nano-tech and Nano-bionics SINANO wurden Forschungsthemen identifiziert, in denen eine nachhaltige Kooperation zwischen Österreich und China aufgebaut werden soll.

Schon beim ersten Empfang der Delegation durch Frau Gesandte Regina Figl, bekräftigte auch Prof. Cao Jinghua, der stellvertretende Generaldirektor des Internationalen Büros der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS), das große Interesse Chinas an einem Ausbau der chinesisch-österreichischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Nanotechnologie. "Ich wünsche unseren Forscherinnen und Forschern eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Die gemeinsame Ausschreibung des BMVIT und der Universität Shanghai ermöglicht dafür den perfekten Start", zeigt sich Stöger überzeugt.

 

 

 

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