Siemens VAI: LH Dr. Pühringer und LR Dr. Strugl
 zu Gespräch in Münchner Konzernzentrale

 

erstellt am
06. 10. 14
10.00 MEZ

München/Linz (lk) - Zu einem Gespräch mit den Spitzen von Siemens und Mitsubishi Heavy Industries (MHI) über die Zukunft der Siemens-Metallurgiesparte Siemens VAI Metals Technologies am Standort Linz haben sich Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl am 01.10. in München getroffen. "Wir haben uns sofort nach Bekanntwerden der Pläne für das Joint Venture um einen Termin mit den Verantwortlichen der beiden Unternehmen bemüht", betonen Pühringer und Strugl.

Siemens-Österreich-Generaldirektor Wolfgang Hesoun, Siemens-AG-Vorstandsmitglied Siegfried Russwurm, Albrecht Neumann (CEO Siemens VAI MT) sowie Shunichi Miyanaga (CEO von MHI), Yasukuni Yamasaki (Executive Officer Mitsubishi-Hitachi Metals Machinery) und Yoshiharu Ikeda (Generals Manager MHMM) informierten, dass aktuell die Vorbereitungen für das geplante Joint Venture zwischen Siemens VAI und MHI laufen. Positive Signale gibt es aber, was die künftige Rolle des Standortes Linz im neuen Gemeinschaftsunternehmen betrifft. So soll die operative Leitung von fünf von zehn Geschäftssegmenten in Linz bleiben. Die Siemens- und MHI-Manager setzen große Hoffnungen in das Gemeinschaftsunternehmen und rechnen sich vor allem in Asien neue Geschäftschancen aus.

Pühringer und Strugl sind zuversichtlich, dass mit dem Joint Venture die Wettbewerbsfähigkeit des neuen Unternehmen verbessert wird und der Standort Linz Zukunft hat. "Als großer Vorteil des Standortes OÖ erweist sich das Strategische Wirtschafts- und Forschungsprogramms Innovatives OÖ 2020, dessen Schwerpunkte sich mit den Zielen von Siemens und Mitsubishi decken. Linz soll daher als Technologie- und Innovationsführer im Joint Venture verankert werden", sagt Wirtschafts-Landesrat Strugl.

 

 

 

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