Abschlusskuratorium zur Renovierung
 der Stiftskirche Zwettl

 

erstellt am
06. 10. 14
10.00 MEZ

LH Pröll: Stift ist "Identifikationsfaktor für das Waldviertel"
St. Pölten (nlk) - Rund 6,7 Millionen Euro wurden in den Jahren 2007 bis 2013 in die Restaurierung der Stiftskirche Zwettl investiert. Dies war die größte Renovierungsaktion seit der Barockzeit. Am 03.10. zogen Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Abt Wolfgang Wiedermann anlässlich der fünften und letzten Kuratoriumssitzung Bilanz über die baulichen Maßnahmen.

Das Land Niederösterreich habe sich zu 25 Prozent an den Gesamtkosten der Restaurierungsarbeiten beteiligt, 28 Prozent habe das Stift selbst getragen, 18 Prozent der "Verein der Freunde des Stiftes", 15 Prozent der Bund, 10 Prozent die Diözese, der Rest kam von Gemeinde und Pfarre, informierte der Landeshauptmann, der auch betonte, dass das Stift Zwettl ein wichtiger "Identifikationsfaktor für das Waldviertel" sei.

Rund fünf Millionen Euro investiere das Land Niederösterreich pro Jahr in die Denkmalpflege, so der Landeshauptmann: "Im Bundesland Niederösterreich gibt es eine Vielzahl an Denkmälern, die Zeugnis ablegen über die Historie unserer Heimat". Die Kulturbauten seien auch "Wirtschaftsfaktor und Imagefaktor"; Investitionen in die Denkmalpflege hätten außerdem auch wesentliche Bedeutung für den Arbeitsmarkt, so Pröll.

Abt Wiedermann meinte anlässlich des Abschlusskuratoriums: "Wir sind heute sehr dankbar, dass es uns gelungen ist, dieses Werk so gut zu Ende zu bringen."

 

 

 

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