Mitterlehner: Erstmals Filmabkommen
 mit Israel unterzeichnet

 

erstellt am
02. 10. 14
10.00 MEZ

Abkommen unterstützt neue Projekte und weitere Internationalisierung des österreichischen Films - Koproduktionen können leichter realisiert werden
Wien (bmwfw) - Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat gemeinsam mit dem israelischen Botschafter Zvi Heifetz erstmals ein Abkommen über die Koproduktion von Filmen zwischen Israel und Österreich unterzeichnet. Der Termin am Nachmittag des 01.10. erfolgte im Beisein des Präsidenten der Knesset, Yuli-Yoel Edelstein, mit dem Mitterlehner ein bilaterales Gespräch geführt hat. "Das neue Filmabkommen wird dazu beitragen, bestehende Kontakte zwischen der österreichischen und der israelischen Filmwirtschaft auszubauen und zu vertiefen. Darüber hinaus soll es neue Wege zu kommerziell wie künstlerisch erfolgreichen Koproduktionen öffnen", sagte Mitterlehner.

Sowohl Israel als auch Österreich haben in den vergangenen Jahren mit ihren Filmproduktionen große internationale Anerkennung gewonnen. "Das Abkommen hilft dabei, neue Projekte zu realisieren und Umsatzsteigerungen für die heimische Filmwirtschaft zu erzielen. Es verbessert die Wettbewerbsposition und trägt zur weiteren Internationalisierung des österreichischen Films bei", betont Mitterlehner.

Filmabkommen wie dieses ermöglichen neben Erleichterungen für die Produktion auch die gegenseitige Gewährung von Verwertungsförderungen. Damit kann rein österreichischen Filmen der Zugang auf nicht-österreichische Märkte erleichtert und kann die Verbreitung internationaler Qualitätsfilme in Österreich gefördert werden. Filme, die als Koproduktionen hergestellt werden, sind inländischen Filmen gleichgestellt und können die gleichen Förderungen erhalten, die im jeweiligen Vertragsstaat zur Verfügung stehen. Ansonsten hat Österreich bilaterale Filmabkommen mit Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Italien, Kanada, Luxemburg und Spanien.

 

 

 

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