BMF: Cyber-Sicherheit durch IKT-Sicherheitsportal

 

erstellt am
02. 10. 14
10.00 MEZ

Teilnahme am European Cyber Security Month – Aufklärung für Kinder und Jugendliche – Schutz für Konsumenten und Unternehmer
Wien (bmf) - Täglich werden rund 148.000 Computer neu mit Viren infiziert. Die möglichen Konsequenzen reichen vom Diebstahl vertraulicher Daten - wie Passwörter, Bank- und Kreditkartendaten -bis hin zur Spionage. Um das Bewusstsein für die Gefahren der Cyberwelt zu steigern, nimmt das Bundesministerium für Finanzen (BMF) deshalb im Oktober bereits zum zweiten Mal am European Cyber Security Month (ECSM) teil. Im Zentrum steht dabei das Portal http://www.onlinesicherheit.gv.at und die Information direkt in den Finanzämtern.

Das jährlich im Oktober stattfindende ECMS ist eine Initiative der Europäischen Kommission und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bürgerinnen und Bürger zum Thema Cyber-Sicherheit zu sensibilisieren. Das BMF setzt dafür auf das IKT-Sicherheitsportal, erreichbar unter www.onlinesicherheit.gv.at, das seit Februar 2013 online ist. Auf dem Portal finden sowohl Einsteigerinnen und Einsteiger als auch Expertinnen und Experten alle wichtigen Informationen zu Risiken im Internet sowie zur sicheren Nutzung von Computer, Smartphone, Tablet und Co.

Im Gegensatz zu bereits existierenden Websites bietet das IKT-Sicherheitsportal Tipps für alle betroffenen Zielgruppen in Österreich und garantiert unabhängige und fundierte Informationen. Kinder und Jugendliche können sich beispielsweise über das richtige Verhalten bei Cyber-Mobbing informieren und Konsumentinnen und Konsumenten finden unter anderem Tipps zum gefahrlosen Online-Shopping. Für Unternehmen und die öffentliche Verwaltung stehen zum Beispiel Informationen zur Etablierung eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) zur Verfügung. Online-Sicherheitschecks, die persönlich zugeschnittene Antworten liefern, runden das Angebot ab.

Partner des Portals sind das Bundesministerium für Finanzen (BMF), das Bundeskanzleramt (BKA) und das Zentrum für sichere Informationstechnologie - Austria (A-SIT) sowie zahlreiche Organisationen aus Wirtschaft, Verwaltung, Bildung und Forschung, wie zum Beispiel die Wirtschaftskammer Österreich (WKO), das Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) sowie die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR).

 

 

 

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