Bundesweiter Bildungsgipfel in St. Pölten

 

erstellt am
02. 10. 14
10.00 MEZ

LR Schwarz: "Individualität der Schüler muss in den Mittelpunkt der Bemühungen rücken"
St. Pölten (nlk) - Zufrieden mit den konstruktiven Gesprächen und Ansätzen beim Treffen der Bildungs-Landesrätinnen und -landesräte sowie den Bildungsverantwortlichen der Länder mit Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek zeigt sich Niederösterreichs Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz: "Wir haben uns über die Ländergrenzen hinweg gemeinsam mit der Bundesministerin über eine weitere Vorgehensweise und Ausrichtung der Arbeitsgruppe zur Verwaltungsreform verständigt und klar gemacht, dass wir für unsere Schüler, Klassen und Lehrer ein flexibles System der Ressourcenzuteilung entwickeln müssen. Das heißt, die Individualität der Schüler und Schülerinnen muss in den Mittelpunkt der Bemühungen rücken und zeitnahe, unbürokratische Lösungen vor Ort ermöglichen, um auf jegliche Bedürfnisse in den Schulen reagieren zu können." Es müsse klar sein, dass die Mittel nicht mehr würden. "Daher sollen Modelle entstehen, die die vorhandenen personellen Ressourcen punktgenau und zielgerichtet zum Einsatz bringen", so Schwarz.

Ziel müsse es sein, durch die Arbeitsgruppe machbare Wege im Sinne von mehr Flexibilität und mehr Schulautonomie aufzeigen zu lassen und den Schülern Lernbegeisterung und Freude an der Schule zu vermitteln. "Auch wir als Länder werden uns weiterhin stark einbringen müssen und unsere Strukturen in der Bildung durchleuchten und neu denken. Ich bin mir auch weiterhin sicher, dass wir in den Ländern vor Ort wesentlich besser Bescheid wissen, was unsere Schülerinnen und Schüler vor Ort in ihren Schulen benötigen und durchaus rascher darauf eingehen können", so Bildungs-Landesrätin Schwarz.

 

 

 

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