Unterstützung für 70.000 Oberösterreicher/innen

 

erstellt am
02. 10. 14
10.00 MEZ

Steigende Arbeitslosigkeit: OÖ steuert mit allen Mitteln dagegen und investiert 240 Mio. Euro in aktive Arbeitsmarktpolitik
Linz (lk) - Die Arbeitslosenquote im September 2014 ist nach vorläufigen Zahlen des Arbeitsmarktservice von 4,5 % im September 2013 auf heuer 5,1 % gestiegen, gleichzeitig stagniert die Zahl der Beschäftigten auf dem hohen Niveau von 629.000 (-0,02 % zum September 2013). "Das Land OÖ unternimmt alle Anstrengungen, um jene Oberöstereicher/innen, die ihren Arbeitsplatz verlieren, rasch wieder in Beschäftigung zu bringen", erklären Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl. Strugl betont auch, dass die vorgesehenen Mittel aus dem Wirtschaftsressort nicht von den allgemeinen Budgetkürzungen (Kreditsperre) betroffen sind. Mit gezielten Maßnahmen beispielsweise für Jugendliche, Frauen aber auch ältere Arbeitnehmern/innen werden heuer rund 70.000 Oberösterreicher/innen unterstützt. Insgesamt werden von Land OÖ, Arbeitsmarktservice und Sozialministerium Service rund 240 Millionen Euro investiert.

Dass diese Maßnahmen langfristig wirken, zeigt beispielsweise der Trend bei der Frauenbeschäftigung: Die Erwerbsquote der Frauen ist bereits deutlich gestiegen. Alleine im September waren 828 Frauen mehr in Beschäftigung als noch 2013, bei den Männern gab es aber 960 Beschäftigte weniger.

Gute Chancen auf Lehrstelle
Ein besonderes Augenmerk wird auf Jugendbeschäftigung gelegt, rund 48 Millionen Euro werden alleine dort investiert. Beispielsweise wurde kürzlich die Finanzierung der JUST Jugendstiftung für die Jahre 2015 bis 2018 fixiert. Damit wird Jugendlichen ermöglicht, um Rahmen der Stiftung einen Lehrabschluss zu erwerben. Ganz allgemein gab es im September eine gute Chance auf einen Lehrplatz: 874 Lehrstellen sind sofort verfügbar, dem standen 567 Lehrstellensuchende gegenüber. "Entscheidend ist, dass die Jugendlichen dir richtige, ihren Talenten und Fähigkeiten entsprechende Ausbildung finden. Dabei werden sie individuell unterstützt", so Pühringer und Strugl.

 

 

 

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