Matura nach der landwirtschaftlichen Fachschule

 

erstellt am
08. 10. 14
10.00 MEZ

Schwaiger: Minister Andrä Rupprechter sagt Weiterführung des Aufbaulehrgangs in Ursprung zu
Salzburg (lk) - Die Weiterführung des Matura-Aufbaulehrgangs in der HBLA Ursprung sagte kürzlich Bundesminister Dipl.-Ing. Andrä Rupprechter bei einem Besuch der Höheren land- und forstwirtschaftliche Schule in Elixhausen zu. Darüber berichtete Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger am 07.10. Den Weg zur Matura wählen Schülerinnen und Schüler nach ihrer dreijährigen Ausbildung an landwirtschaftlichen Fachschulen. Der Aufbaulehrgang kann in weiteren drei Schuljahren absolviert werden und schließt gleich wie der reguläre fünfjährige Lehrgang mit der Matura ab.

"Ursprung hat sich als Schulstandort für den Aufbaulehrgang bewährt und erfreut sich einer großen Nachfrage. Auch wenn es in Zeiten eingeschränkter Budgets nicht einfach ist, diese Sonderformen zu finanzieren, bekenne ich mich zu diesem Bildungsschwerpunkt", so Bundesminister Rupprechter.

"Die Erfahrungen mit diesem Modell zeigen, dass durch den Aufbaulehrgang fundierte Expertinnen und Experten ausgebildet werden", so Landesrat Schwaiger. "Sie bekommen in der Fachschule eine wichtige praxisnahe Ausbildung, und die folgenden drei Jahre in Ursprung liefern ein vertiefendes schulisches Wissen für das weitere Berufs- oder Universitätsleben. Dieser Lehrgang für die Ausbildung unserer jungen Bäuerinnen und Bauern ist äußerst wichtig. Damit können wir die Durchgängigkeit von der Landwirtschaftsschule bis zur Universität anbieten. Wir sehen, dass die Nachfrage steigt und immer mehr Schülerinnen und Schüler diesen Weg einschlagen wollen."

1.000 Schüler in Salzburgs landwirtschaftlichen Fachschulen
Den Aufbaulehrgang an der HBLA Ursprung können jährlich bis zu 36 Fachschulabsolventinnen und -absolventen beginnen. Insgesamt besuchen im Land Salzburg derzeit rund 1.000 Schülerinnen und Schüler landwirtschaftliche Fachschulen. Die HBLA Ursprung zählt mit mittlerweile mehr als 400 Schülerinnen und Schülern einen neuen Höchststand.

 

 

 

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