Finanzminister Schelling bei IWF und
 Weltbank-Tagung in Washington

 

erstellt am
14. 10. 14
10.00 MEZ

Beim diesjährigen Jahrestreffen der Finanzinstitutionen IWF und Weltbank vertrat Finanzminister Hans Jörg Schelling erstmals Österreich in Washington.
Washington/Wien (bmf) - Das zweitägige Treffen stand ganz im Zeichen der internationalen Konjunkturentwicklung. Laut IWF bewegt sich Österreich trotz der eintrübenden Konjunkturprognosen in ganz Europa immer noch im oberen Teil aller Mitgliedsstaaten. „Auch wir stellen fest, dass sich die Konjunktur nicht so entwickelt, wie wir es uns erhoffen, daher brauchen wir nicht nur national, sondern auch international nachhaltige Strukturreformen“, betont der Finanzminister. In diesem Zusammenhang führte der Finanzminister zahlreiche bilaterale Gespräche mit Vertretern des Währungsfonds und der Weltbank. Lob gab es vom IWF für Österreichs Krisenmanagement in den vergangenen Jahren. Gleichzeitig wurden aber Strukturreformen und ausgabenseitige Einsparungsmaßnahmen eingefordert. „Diesen Ansatz verfolgen wir in Österreich für eine nachhaltige Stabilisierung des Budgets und den Abbau unserer Schulden. Strukturreformen sind deshalb der Schlüssel zur Lösung unseres Ausgabenproblems.“

Am Rande der Tagung traf der Finanzminister auch die Direktorin des Internationalen Währungsfonds Christine Lagarde. „Österreich nimmt eine aktive Rolle in den internationalen Finanzinstitutionen ein. Mit der Erweiterung des Weltbank-Büros in Wien im vergangenen Jahr wird unsere internationale Rolle noch einmal unterstrichen“, so Schelling.

 

 

 

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