Harald Krassnitzer im Haus der EU

 

erstellt am
23. 10. 14
10.00 MEZ

"Wir Europäer werden in der Welt um unser System beneidet."
Wien (ec) - "Wir nehmen oft gar nicht wahr wie wir in der Welt um unser System beneidet werden" sagte Harald Krassnitzer, Schauspieler und TV-Serienstar am Abend des 20.10. im Haus der EU, über die Widersprüche zwischen dem Bild das wir als Europäer von Europa haben und dem Blick von Außen. Krassnitzer schilderte Erlebnisse, Eindrücke und Gedanken die ihn vor kurzem bei einer China-Reise begleiteten.

Export sozialen Kapitals
Europa sei für ihn das weltweit spannendste politische Projekt, das es nicht nur geschafft hat über einen langen Zeitraum in Frieden zusammenzuleben, sondern gleichzeitig auch Wohlstand, Bildung, Soziale Sicherheit und Konsumentenschutzstandards verankert habe. Über die Rolle die Europa zukünftig in der Welt spielen sollte sagte Krassnitzer, dass Europa die Chance habe, neben innovativen Technologien wie z.B. im Bereich Umweltschutz , die sozialen Errungenschaften die es erreicht hat zu exportieren denn, so Krassnitzer: "Ökonomie ist nicht alles

Europa als Kulturprojekt
In weiterer Folge sollte sich "Europa nicht nur im Selbstverständnis als Friedens- und Wirtschaftsprojekt sehen" sondern durch das "Ermöglichen einer stärkeren politischen Partizipation auch die transnationale Identität der europäischen Bürgerinnen und Bürger und insbesondere der Jugend stärken"

Zudem sollte Europa auch verstärkt als Kulturprojekt begriffen werden, denn es sei in den letzten Jahren vor allem "die Ökonomie zur Lokomotive Europas erklärt worden, während der Wagon "Kulturprojekt" zurückgelassen worden sei."

Das ganze Gespräch finden Sie zum Nachsehen unter http://ec.streaming.at/20141021

 

 

 

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Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
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