Bilder aus dem Blickwinkel der Therapeutin

 

erstellt am
21. 10. 14
10.00 MEZ

FRAUEN.KUNST.RAUM im Landhaus Eisenstadt zeigt Werke von Dr.in Angela Kröpfl
Eisenstadt (blms) - Eine Ausstellung von Werken der Künstlerin, Erziehungswissenschaftlerin und Psychotherapeutin Dr. Angela Kröpfl eröffnete Frauenlandesrätin Verena Dunst am 20.10. im Landhaus in Eisenstadt. Die Ausstellung zeigt Acrylbilder auf Leinwand und Mischtechnik. „In ihren Bildern spiegeln sich intensive Emotionen und die Auseinandersetzung mit Farbe als Ausdrucksmittel für Gefühle wider. Die Werke sind das Ergebnis von Arbeit mit Herzblut“, sagte Dunst bei der Eröffnung der Schau, die vom Musiker Manfred Kröpfl, dem Bruder der Künstlerin, kongenial musikalisch begleitet wurde.

Angela Kröpfl wurde 1967 in Eisenstadt geboren und absolvierte nach einer Ausbildung zur Pädagogin ein Doktoratsstudium an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Hauptberuflich ist sie Beraterin im Kinderschutzzentrum Eisenstadt und seit 2014 Psychotherapeutin in Ausbildung.

In ihrer Freizeit hat sie sich mit Leidenschaft der Kunst verschrieben. Die Künstlerin ist mit den unterschiedlichsten Zeichen- und Maltechniken vertraut, wobei Acrylmalerei zu ihren bevorzugten Techniken zählt. Sie pflegt einen technisch präzisen, aufwendigen Malstil und legt großen Wert auf Perfektion - an ihren Bildern arbeitet sie deshalb oft mehrere Tage. Strukturierte Oberflächen schaffen visuelle wie auch fühlbare emotionale Tiefe. Zu ihrem Repertoire gehört aber ebenso die Fotografie.

Das Eisenstädter Kinderschutzzentrum unterstützt sie seit Jahren mit der Gestaltung von Illustrationen für Kinderbücher; so auch beim Buch „Vom Teilen, Helfen und einander Verstehen“, das vergangenes Jahr im Rahmen des „Goldenen Kleeblatts“ erschienen ist.

Die Bilder sind noch bis Ende des Jahres im Landhaus Eisenstadt, 1. Stock, am Gang zu den und in den Amtsräumen von Landesrätin Verena Dunst zu sehen.

Da Frauen im Kunstbereich, auch im Burgenland, in der Öffentlichkeit noch immer unterrepräsentiert sind, bietet Frauenlandesrätin Dunst seit 2001 im Rahmen des „FRAUEN.KUNST.RAUMs“ Künstlerinnen und (Nachwuchs-)-Talenten die Möglichkeit, ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren und damit ihre Bekanntheit zu steigern.

 

 

 

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