Mitterlehner: Österreich braucht seinen Mittelstand

 

erstellt am
10. 11. 14
10.00 MEZ

Klein- und Mittelbetriebe sind Beschäftigungsgarant, schaffen Wertschöpfung und können stolz auf ihre Krisenresistenz sein
Wien (bmwfw) - Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner betonte am 07.11. in seiner Keynote beim "1. Österreichischen Mittelstandskongress" die enorme Bedeutung der mittelständischen Unternehmen für Gesellschaft, Staat und Wirtschaftsstandort: "Sie sind der Beschäftigungsgarant, schaffen Wertschöpfung und können stolz auf ihre Krisenresistenz sein. Wenn es uns nicht gelingt, den Mittelstand - und das sind alle, die für die Gesellschaft etwas beitragen wollen - gemeinsam zu aktvieren, bekommen wir Probleme", sagte Mitterlehner bei der Veranstaltung in den Wiener Sofiensälen. Dabei verwies Mitterlehner auch auf die fließenden Grenzen zwischen Unternehmern und ihren Mitarbeitern. "Sie sind die Leistungsträger Österreichs, die wir gemeinsam stärken müssen."

Ein zentraler Punkt für die Entlastung des Mittelstandes sei der Bürokratie-Abbau. "Wir müssen den Unternehmern das wirtschaftliche Handeln erleichtern", betonte Mitterlehner und verwies darauf, dass die Regierung bereits 30 Entlastungs-Maßnahmen vereinbart hat: Dazu gehören die Reduktion der Beauftragten, Erleichterungen bei der Arbeitszeitaufzeichnung oder auch die Einführung eines einheitlichen Gewerbeinformationssystems. "Der unternehmerische Mittelstand braucht vor allem auch qualifizierte Mitarbeiter. Die Lehrlinge von heute sind die Fachkräfte von morgen. Die Förderung von Qualifikation, Lehre im Betrieb und Fachkräfteausbildung muss daher unser aller Ziel sein. Ohne Humankapital werden wir in Zukunft nicht wettbewerbsfähig sein", verdeutlichte der Wirtschaftsminister.

 

 

 

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