Innsbruck: Der schwerste Christbaum aller Zeiten

 

erstellt am
05. 11. 14
10.00 MEZ

Am 04.11, wurde der schwerste Christbaum der Geschichte der Innsbrucker Christkindlmärkte gefällt und vor dem Goldenen Dachl aufgestellt.
Innsbruck (ikm) - Gewachsen ist das Prachtstück im Pradler Saggen, An der Furt 8. Die sieben Mitarbeiter des städtischen Forstamtes hatten alle Hände voll zu tun, um den 6,5-Tonner zu fällen. An zwei Seilen wurde der Baum gesichert und nach den aufwändigen Vorarbeiten innerhalb von vier Minuten gefällt. Auch das Verladen der 21 Meter langen Tanne auf den bereitstehenden Tieflader erfolgte durch das routinierte Vorgehen der städtischen Forstarbeiter problemlos.

„Dank unserer qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Einsätze auch unter schwierigen Bedingungen kein Problem“, lobte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer den Einsatz der Truppe.

Für den Transport musste das Geäst an den Stamm gebunden werden, da die Tanne mit den ausladenden Ästen einen Durchmesser von über acht Metern erreichte. Die Fahrt in die Altstadt wurde von Mitarbeitern der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) des Stadtmagistrates begleitet.

Aufgrund des Föhnsturms wurden mit der Absperrung der Altstadt und der Räumung der Gastgärten spezielle Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein und um die Sicherheit der AltstadtbesucherInnen jederzeit zu gewährleisten.

„Nur durch das professionelle Zusammenspiel aller beteiligten Arbeiter und Einsatzkräfte konnte unter diesen schwierigen Bedingungen gearbeitet werden“, zeigte sich Vizebürgermeister Christoph Kaufmann beeindruckt.

Das Aufstellen vor dem Goldenen Dachl, inmitten der Innsbrucker Altstadt erfolgte zügig und ohne Schwierigkeiten. Anschließend wurde in 15 Metern Höhe die Tanne durch Seile am Stadtturm, Goldenen Dachl und Helblinghaus gesichert.

Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer ist vom heurigen Christbaum am Goldenen Dachl begeistert: „Das ist ein ausgesprochen schönes Exemplar einer Innsbrucker Tanne. Der alpin-urbane Charakter der Tiroler Landeshauptstadt ist offensichtlich auch der Vegetation zuträglich.“

 

 

 

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