EU-Informationsnetzwerk zwischen Bund, Land
 und Gemeinden in Niederösterreich

 

erstellt am
11. 11. 14
10.00 MEZ

LR Schwarz: "Regelmäßiger Austausch, um zu informieren und gemeinsam wichtige Themen zu diskutieren"
St. Pölten (nlk) - Im Rahmen einer Veranstaltung für NÖ EU-Gemeindevertreterinnen und -vertreter im Landhaus St. Pölten informierte vergangene Woche die für EU-Agenden zuständige Landesrätin Mag. Barbara Schwarz gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des BMEIA (Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres) und der EU Kommission in Österreich über das kürzlich von der NÖ Landesregierung beschlossene Konzept des Förderprogrammes "Österreich-Tschechien 2014-2020" im Rahmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit und die zahlreichen Vorzeigebeispiele auf kommunaler Ebene. Diskutiert wurden weiters wichtige Themen wie das Freihandelsabkommen und die Strategien der neuen EU Kommission.

"Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sind wichtige Ansprechpartner in den Kommunen vor Ort, wenn es um das Thema Europäische Union geht. Wir organisieren daher einen regelmäßigen Austausch mit den mehr als 100 EU-Gemeindevertreterinnen und -vertretern in Niederösterreich, um zu informieren und gemeinsam wichtige Themen zu diskutieren", so Schwarz.

Der Austausch soll auch dazu dienen, Best-Practice-Beispiele kennen zu lernen: "Davon gibt es in Niederösterreich viele. Das beweisen die zahlreichen Auszeichnungen, die wir mit unseren EU-Projekten regelmäßig erringen können", so die Landesrätin. Als Beispiel nannte Schwarz das Sprachenprojekt in Kindergärten und Schulen oder das Projekt "Familynet", bei dem es um den Austausch von Angeboten für Familien geht. Beide wurden erst kürzlich international mit einem Innovationspreis ausgezeichnet. Dass Projekte wie die Seniorenuni oder Projekte zur Chancengleichheit es sogar auf die Homepage der EU Kommission geschafft haben und als Modelle nun allen EU-Staaten zur Verfügung stehen, unterstreicht die Vorbildwirkung Niederösterreichs innerhalb der EU.

"Erst kürzlich hat die NÖ Landesregierung den Vorschlag für das künftige Förderprogramm 'Österreich-Tschechien 2014-2020' unterzeichnet. Der Anteil für Niederösterreich an diesem Förderprogramm wird insgesamt 20 Millionen Euro betragen, davon 17 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und drei Millionen Euro werden von Seiten des Landes finanziert", so die Landesrätin.

 

 

 

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