Bundespräsident in Prag

 

erstellt am
12. 12. 14
10.00 MEZ

Mitteleuropäische Präsidenten beginnen Gipfeltreffen – Verkehrsthemen, Ukraine-Konflikt und die Sicherheiten bei Energielieferungen sind die Hauptthemen bei den Beratungen der sechs Staatsoberhäupter auf der Prager Burg
Prag/Wien (hofburg) - Die Staatschefs aus sechs mitteleuropäischen Ländern - darunter Bundespräsident Heinz Fischer - sind in Prag zu einem zweitägigen Gipfeltreffen zusammengekommen. Im Mittelpunkt der Beratungen, die am Donnerstag begannen, steht die Verbesserung der Verkehrsverbindungen in der Region zwischen Ostsee und Adria.

Der Konflikt in der Ukraine und die Energiesicherheit dürften ebenfalls eine Rolle bei den Beratungen spielen. Der tschechische Präsident Milos Zeman will nach Angaben eines Sprechers eine Lanze für das bei Umweltschützern umstrittene Projekt eines Donau-Oder-Elbe-Kanals brechen. An dem Treffen auf der Prager Burg nehmen neben Gastgeber Milos Zeman und Heinz Fischer die Präsidenten Ungarns, Polens, der Slowakei und Sloweniens teil.

Für den späten Nachmittag sind außerdem bilaterale Begegnungen des Bundespräsidenten mit seinem slowenischen Amtskollegen Borut Pahor und dem tschechischen Premier Bohuslav Sobotka geplant. Der Gruppe der Visegrad-Länder gehören Ungarn, Polen, Tschechien und die Slowakei an, Österreich und Slowenien sind als Beobachter beim Gipfel dabei.

Quelle: APA/dpa

 

 

 

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