International besetztes Symposium
 zum Thema Zwischennutzung

 

erstellt am
09. 12. 14
10.00 MEZ

Präsentation der Studie "Räume Kreativer Nutzungen"
Wien (rk) - In der Brotfabrik Wien fand am 04.12. ein international besetztes Symposium zum Thema Zwischennutzung statt. Anlass und Ausgangpunkt für die Themensetzung war das Erscheinen der Studie "Räume kreativer Nutzungen - Potenziale für Wien".Die vom Kreativzentrum der Wirtschaftsagentur Wien, departure, beauftragte Studie wurde von Klaus Overmeyer (Urban Catalyst Studio), Rudolf Scheuvens von der TU Wien und von Veronika Ratzenböck (Österreichische Kulturdokumentation), verfasst und widmet sich den Herausforderungen urbaner Transformationsprozesse. Zum Start des Symposiums referierte der Stadtforscher Dieter Läpple von der HafenCity Univerität Hamburg und brachte damit internationale Aspekte für die zukünftige Stadt ein.

Drei Panels zur kreativen Zwischennutzung
Das von der Journalistin Ute Woltron moderierte Symposium setzte sich aus folgenden Panels zusammen: "Kreative Nutzungskonzepte im internationalen Kontext", "Kreativstandort Wien" und "Die hybride Stadt - vom kooperativen Ermöglichen". Beiträge dazu lieferten unter anderem Margot Deerenberg, die mit dem Packhaus von paradocks eines der derzeit bekanntesten Zwischennutzungsprojekte in Wien umsetzt sowie Hans Jörg Ulreich, der bereits Initiativen zur Leerstandsvermeidung gesetzt hat und die Perspektive der Bauträger einbrachte.

Thomas Madreiter, Planungsdirektor der Stadt Wien und Jutta Kleedorfer Koordinatorin für Mehrfachnutzung der Stadt, sowie Ernst J. Fuchs von "the next ENTERprise - architects diskutierten zum Thema "Kreativstandort Wien". Birgit Brodner, Co-Geschäftsführerin des Bauunternehmens MMB, Gerhard Berger, Mitarbeiter der Stadtbaudirektion, sowie Kurt Tanner vom Designstudio Urban Tool debattierten wie Privatwirtschaft, öffentliche Institutionen und Kreative gemeinsam Konzepte erarbeiten können, um Leerstand zu vermeiden.
Die Studie

Die Studie "Räume Kreativer Nutzungen" wurde im Auftrag von departure erstellt, um das Verhältnis von städtischer Produktion und städtischem Raum - in einer wachsenden und sich wandelnden Stadt aus unterschiedlichen Perspektiven wissenschaftlich zu beleuchten. Die Publikation ist im Verlag für moderne Kunst Nürnberg erschienen und im Buchhandel erhältlich.

 

 

 

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