Niederösterreich setzt auf
 Ausbau der Breitband-Infrastruktur

 

erstellt am
12. 01. 15
11.30 MEZ

LH Pröll: "Völlig neue Entwicklungsperspektiven für die Regionen"
St. Pölten (nlk) - "Niederösterreich setzt ganz gezielt auf den Ausbau der Breitband- Infrastruktur. Denn damit stärken wir zum einen die Standortqualität unseres Landes, und zum anderen schaffen wir damit auch völlig neue Entwicklungsperspektiven für die Regionen in unserem Land", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 11.01. in der Radiosendung "Forum Niederösterreich".

Der Ausbau der Breitband-Infrastruktur soll mit einem "Niederösterreich-Modell" vorangetrieben werden, so Pröll: "Die öffentliche Hand übernimmt dabei die Herstellung der Basis-Infrastruktur. Dann soll der Netzbetrieb ausgeschrieben werden und private Anbieter können dann diese Infrastruktur gegen Entgelt nutzen." Gestartet wird in insgesamt fünf Pilotregionen: im Ybbstal, im Thayatal, im Triestingtal, in Klosterneuburg und in der Klein-Region "Waldviertler StadtLand". Begonnen wird in den jeweiligen Pilotregionen im Frühjahr dieses Jahres mit der Bestandsaufnahme und der Planung, Bau und Inbetriebnahme sind bis Ende 2016 vorgesehen.

Das Thema Breitband sei "ein ganz wesentlicher Standortfaktor" geworden, erklärt der Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur des Landes, ecoplus, Mag. Helmut Miernicki: "Je besser diese Anschlüsse sind, desto mehr wirtschaftlichen Erfolg kann eine Region nach Hause fahren."

Mit diesem Modell schaffe man "eine zukunftssichere und dauerhafte Glasfaser-Infrastruktur", so Landeshauptmann Pröll abschließend: "Und damit setzen wir einen nachhaltigen Impuls für den ländlichen Raum, für die regionale Wirtschaft und für die Arbeitsplätze in den Regionen."

 

 

 

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