Gründung Kepler Universitätsklinikum GmbH …

 

erstellt am
19. 01. 15
11.00 MEZ

… und offizielle Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrages
Linz (lk) - Die Medizinische Fakultät an der Johannes Kepler Universität ist ein Meilenstein für Oberösterreich. Als weiterer Schritt der Umsetzung wurde nach intensiver Vorbereitung am 16.01. die Kepler Universitätsklinikum GmbH offiziell gegründet. Im Rahmen eines Notariatsakts wurde der Gesellschaftsvertrag unterzeichnet und in weiterer Folge nach Bestellung der Geschäftsführung und der Entsendung der Mitglieder des Aufsichtsrates der Antrag auf Eintragung in das Firmenbuch gestellt.

Gegenstand und Zweck des Unternehmens sind:
"Die Errichtung und der Betrieb einer aus dem Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Linz, der Landes-Frauen- und Kinderklinik sowie der Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg bestehenden einheitlichen Krankenanstalt mit deren wesentlichen Tätigkeiten und deren Mittelpunkt in Linz, die neben dem zentralen Versorgungsauftrag nach dem Oö. KAG 1997 auch der Forschung und Lehre im klinischen Bereich dient und als Universitätsklinikum für die Medizinische Fakultät an der Johannes Kepler Universität Linz fungiert, ….."

Die Genehmigung der Gesellschaftsgründung und die dazu erforderlichen Organbestellungen durch den Gemeinderat der Stadt Linz und den Aufsichtsrat der OÖ Landesholding GmbH erfolgten bereits am 20. November bzw. 15. Dezember 2014.

Gesellschafter der Kepler Universitätsklinikum GmbH sind das Land Oberösterreich im Wege der OÖ Landesholding GmbH (74,9 Prozent) und die Stadt Linz (25,1 Prozent). Mit 1. Jänner 2016 werden das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Linz (AKh Linz), die Landes-Frauen- und Kinderklinik (LFKK) und die Landesnervenklinik Wagner Jauregg (LNK WJ) in die neue Trägergesellschaft eingebracht und wird damit das Kepler Universitätsklinikum geschaffen.

Mit der Gründung der Kepler Universitätsklinikum GmbH entspricht das Land Oberösterreich gegenüber dem Bund gemeinsam mit der Stadt Linz der in der Art. 15a B-VG-Vereinbarung enthaltenen Verpflichtung, ein eigenes Universitätskrankenhaus für die Funktionen der Lehre und der Forschung im Rahmen der Medizinischen Fakultät Linz zur Verfügung zu stellen.


Aufsichtsrat konstituiert
Im Anschluss an den offiziellen Gründungsakt folgt die konstituierende Sitzung des Aufsichtsrates. Der Aufsichtsrat setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Land Oberösterreich:

  • LH Dr. Josef Pühringer
  • LR Mag.a Doris Hummer
  • LR Mag.a Gertraud Jahn
  • KO LAbg. Mag. Günther Steinkellner
  • KO LAbg. Mag. Thomas Stelzer
  • LAbg. Mag.a Maria Buchmayr
  • Präs. RA Dr. Franz Mittendorfer
  • Dr.in Christiane Frauscher
  • Dir. Dr.in Andrea Wesenauer


Stadt Linz:

  • Bgm. MMag. Klaus Luger
  • Vbgm. Mag. Christian Forsterleitner
  • Vbgm. Mag. Bernhard Baier


Von den Gesellschaftern wurden dem Aufsichtsrat für die Wahl des Vorsitzenden des Aufsichtsrates Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und als erster Stellvertreter des Vorsitzenden Bürgermeister MMag. Klaus Luger und als zweite Stellvertreterin Landesrätin Mag.a Doris Hummer vorgeschlagen.

An den Sitzungen des Aufsichtsrates wird auch ein Vertreter des Rektorats der Johannes Kepler Universität Linz teilnehmen. Die Medizinische Fakultät kann ihre Aufgabe in Lehre und Forschung nur in Zusammenwirken mit dem Universitätsklinikum erfüllen. Umgekehrt haben universitäre Entscheidungen, wie die Bestellung der Lehrstuhlinhaber unmittelbare Auswirkungen auf die Versorgungsstrukturen. Angesichts dieser beachtlichen Wechselwirkungen sind eine gute Zusammenarbeit und ein intensiver Informationsaustausch zwischen beiden Institutionen ganz wesentlich. Das Linzer Modell der Offenheit, Kooperation und Partnerschaft kommt auch darin zum Ausdruck.

Erst nach der für 1. Jänner 2016 geplanten Einbringung der drei Krankenhausbetriebe in die Kepler Universitätsklinikum GmbH und der Neuwahl eines Zentralbetriebsrates im Jahr 2016 ist eine offizielle Entsendung von Betriebsräten in den Aufsichtsrat rechtlich möglich. Dessen ungeachtet wird im Sinne einer guten Zusammenarbeit mit der Dienstnehmervertretung dem Aufsichtsrat vorgeschlagen, bereits jetzt den Zentralbetriebsratsvorsitzenden der gespag, Harald Schwarzbauer, und den Betriebsratsvorsitzenden des AKh Linz, Branko Novakovic, als Gäste zu den Sitzungen einzuladen.

   

Geschäftsführung offiziell bestellt
Die beiden aus dem am 14. Dezember 2014 durchgeführten Hearing einvernehmlich als bestgeeignet hervor gegangenen Bewerber wurden heute von den Gesellschaftern der Kepler Universitätsklinikum GmbH offiziell zur Geschäftsführerin bzw. zum Geschäftsführer bestellt:

  • Mag.a Dr.in Elgin Drda als Geschäftsführerin für die Bereiche Finanzen, Personal, Organisation und Pflege
  • Dr.med. Heinz Brock, MBA, MPH, MAS als Geschäftsführer für die Bereiche Medizin, Qualitätsmanagement und Informations- und Kommunikationstechnologie.


Der kaufmännischen und organisatorischen Geschäftsführerin kommt auch die Funktion des Sprechers der Geschäftsführung zu - bei medizinischen Fragen gemeinsam mit dem medizinischen Geschäftsführer.

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
"Mit der Gründung des Kepler Universitätsklinikums setzen wir einen weiteren wesentlichen Meilenstein für die medizinische Infrastruktur, medizinische Ausbildung und Versorgung in Oberösterreich. Aus einer Bündelung der Kompetenzen der Landes-Frauen- und Kinderklinik, der Landesnervenklinik Wagner Jauregg und des AKh Linz entsteht in unserem Bundesland ein neues Zentrum für Spitzenmedizin. In den kommenden Monaten sind im Rahmen der Zusammenführung der drei Häuser viele Herausforderungen zu meistern. Ich bin überzeugt, dass es gelingt, das gemeinsame Ziel zu erreichen: ein Miteinander von Forschung und Lehre auf höchstem Niveau sowie kompetenter und wertschätzender Betreuung und Begleitung von Patientinnen und Patienten. Das Kepler Universitätsklinikum steht so wie das gesamte Projekt Medizinische Fakultät ganz im Zeichen von Kooperation und Partnerschaft und gewährleistet eine hohe Qualität der Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung."

Bürgermeister MMag. Klaus Luger
"Die Kepler Universitätsklinik bereichert den Bildungsstandort Linz. Als Ergänzung zu den bereits bestehenden Universitäten und Fachhochschulen in der Landeshauptstadt schließt sie eine wesentliche Lücke im Bildungsbereich. Die neuen Schwerpunkte Klinische Altersforschung sowie Versorgungsforschung bieten eine große Chance und eine wertvolle Ergänzung zu den bereits bestehenden Studienangeboten. Darüber hinaus unterstreicht das Kepler Universitätsklinikum mit seinem zukünftigen Campus am Areal des Linzer AKh die wirtschaftliche Bedeutung von Linz. Vor allem in der Medizintechnik sehe ich große Potenziale, einerseits für neue Arbeitsplätze, andererseits für bereichernde Kooperationen mit bestehenden Unternehmen. Die künftige Universitätsklinik als das neue medizinische Kompetenzzentrum Oberösterreichs bündelt Wissenschaft, Ausbildung und Praxis, es leistet darüber hinaus einen wesentlichen Beitrag zur Spitzenmedizin in Oberösterreich. Das Kepler-Klinikum ist ein Musterbeispiel der guten Zusammenarbeit zwischen Land Oberösterreich und Stadt Linz, von der die Menschen in unserer Region profitieren."

Neues Kepler Universitätsklinikum - Daten und Fakten

  • Der operative Betrieb des neu gegründeten Kepler Universitätsklinikums beginnt mit 1. Jänner 2016. Das Kepler Universitätsklinikum wird in erster Linie zwei Aufgaben zu erfüllen haben
  • Versorgungskrankenhaus für die Bürgerinnen und Bürger des Landes, aber auch für Gastpatient/innen.
  • Ort der klinischen Lehre und Forschung der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz.

Die enge, offene und partnerschaftliche Kooperation zwischen dem Kepler Universitätsklinikum und der Johannes Kepler Universität garantiert eine Ausgewogenheit zwischen dem Versorgungsauftrag einerseits und den universitären Funktionen der Lehre und der Forschung andererseits.

Das Kepler Universitätsklinikum ist mit 1.825 systemisierten Betten nach dem AKH Wien das zweitgrößte Spital Österreichs:

  • AKH Wien 2.116 Betten
  • Kepler Universitätsklinikum 1.825 Betten
  • AKh Linz 886 Betten
  • LNK WJ 669 Betten
  • LFKK 270 Betten
  • LKH Uni-Kliniken Innsbruck 1.542 Betten
  • LKH Uni-Klinik Graz 1.508 Betten
  • Klinikum Klagenfurt 1.345 Betten
  • LKH Uni-Klinikum Salzburg 1.194 Betten
  • Klinikum St. Pölten-Lilienfeld 1.058 Betten

  • 24 Klinische Lehrstühle (im Endausbau 2028)
  • Jahresbudget von rund 480 Millionen Euro
  • Das Personal des Kepler Universitätsklinikums setzt sich wie folgt zusammen:
  • Ärztinnen und Ärzte: 736
  • Hebammen und Pflege: 2.458
  • Sonstiges akademisches und medizinisch-technisches Personal: 504
  • Verwaltungs- und Betriebspersonal: 1.397
  • Gesamtpersonal (Vollzeitäquivalente) 5.094


Die Gleichseitigkeit der Platonischen Körper nach dem wissenschaftlichen Ansatz von Kepler soll für die Symmetrie zwischen dem Versorgungsauftrag einerseits und den universitären Funktionen der Lehre und der Forschung andererseits stehen.

Die Farbgebung erklärt sich aus den bestehenden Logos des Landes Oberösterreich bzw. der OÖ Landesholding GmbH und der Stadt Linz.

Die Partnerschaft mit der JKU wird durch den gemeinsamen Namensgeber "Kepler" und durch in ein verbundenes Logo zum Ausdruck gebracht:

Vorhaben bis zur Betriebseinbringung mit 1. Jänner 2016
Der im Juli 2013 gestartete Umsetzungsprozess wird fortgesetzt. Derzeit arbeiten mehr als 100 Mitarbeiter/innen der drei Krankenhausstandorte, der gespag, der OÖ Landesholding GmbH, des Landes Oberösterreich und der Stadt Linz an der rechtlichen Strukturierung der für die Betriebsübertragungen erforderlichen Transaktionen und der Harmonisierung der Prozesse mit. Dies ist erforderlich, damit ab 1. Jänner 2016 formal ein einheitlicher Krankenhausbetrieb geführt werden kann. Dabei sollen vorhandene Ressourcen und Synergien bestmöglich genützt werden.

Derzeit gibt es acht Themengruppen, die fachspezifische Maßnahmenpakete abarbeiten. Mit Fortlaufen des Prozesses werden weitere Themengruppen eingesetzt werden. Bis zur Betriebseinbringung mit 1. Jänner 2016 gibt es eine Vielzahl an Vorbereitungsarbeiten zu erledigen.

Beispiele
Rückabwicklung - Transaktionen
Ziel ist, dass bis Anfang Juli 2015 sämtliche Umgründungsschritte zur Überführung der drei Krankenhausbetriebe in die neue GmbH durch die jeweiligen Organe von Land und Stadt Linz genehmigt werden, um bis Ende 2015 sämtliche Organgenehmigungen einholen zu können. Es müssen Sacheinlage- und Einbringungsvertrage erstellt und Finanzierungsvereinbarungen ausgearbeitet werden.

Dienstrecht
Neue Mitarbeiter/innen werden Landesbedienstete und dem Kepler Universitätsklinikum per Gesetz zugewiesen werden. Ziel ist die Einbringung des Oö. Zuweisungsgesetzes in den Oö. Landtag im März 2015.

Personaladministration
Die Personaladministration für die Mitarbeiter/innen in der Geschäftsführung übernimmt die Personalabteilung der Landes-Frauen und Kinderklinik. Die Verwaltung der Landesbeamt/innen übernimmt die Personaldirektion des Landes OÖ. Die Personalverwaltung der beim AKH beschäftigten Dienstnehmer/innen der Stadt Linz wird durch die Personalstelle des AKH wahrgenommen, deren Lohnverrechnung nimmt der Magistrat der Stadt Linz wahr ebenso wie pensionsrechtliche Agenden der zugewiesenen Beamt/innen der Stadt Linz. Die Lohnverrechnung für die Landesbediensteten soll von der Personalverrechnung (PVR) des Amtes der Oö. Landesregierung durchgeführt werden. Für all diese Bereiche sind eigene Vereinbarungen auszuarbeiten. Die Personalrekrutierungssysteme sind zu harmonisieren. Es ist ein einheitliches elektronisches Zeiterfassungssystem zu entwickeln. Die Aufwendungen für Forschung und Lehre (KMA) müssen in den Dienstplänen darstellbar sein.

Ausschreibung fünf leitender Funktionen im 1. Halbjahr 2015
Im 1. Halbjahr 2015 werden folgende Funktionen in der der Kepler Universitätsklinikum GmbH öffentlich ausgeschrieben:
- Leitung Personal
- Leitung Finanzen
- Leitung IKT
- Leitung Stabstelle Unternehmenskommunikation
- Leitung Pflegedienstleitung


Finanzen/Budget:
Derzeit erfolgt der Aufbau einer Finanzbuchhaltung und eines Berichtswesens für die GmbH. Das Rechnungswesen für Geschäftsführung übernimmt die Landes-Frauen und Kinderklinik. Das Budget 2016 wird von allen drei Krankenhausstandorten gemeinsam erarbeitet. Für die nächsten fünf Jahre ist eine mittelfristige Personal- Finanz- und Investitionsplanung zu erstellen. Der Klinische Mehraufwand (KMA) muss transparent im System abgebildet werden. Dafür sind die Finanzprozesse der drei Standorte entsprechend zu vereinheitlichen. Mit 1. Jänner 2016 soll es nur mehr eine Krankenanstaltennummer für alle drei Standorte geben.

Sanitätsbehördliche Bewilligungen
Für das Kepler Universitätsklinikum ist eine neue Anstaltsordnung vorzubereiten und das Betriebsbewilligungsverfahren durchzuführen.

Gesundheit- und Krankenpflegeausbildung
Der Bewerbungsprozess für die Ausbildung in der Allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege am AKH Linz, für die Kinder- und Jugendlichenpflege an der LFKK und die psychiatrische und neurologische Gesundheits- und Krankenpflege an der LNK WJ werden harmonisiert.

Neue Geschäftsräumlichkeiten
Die neue Geschäftsführung und die Bauherrnvertretung, die insbesondere für die Errichtung des Campusgebäudes zuständig ist, werden ab März 2015 in den Räumlichkeiten der Blutzentrale des Roten Kreuzes auf dem Campus-Areal eingemietet sein. Die Adresse der Geschäftsführung wird Krankenhausstraße 7a, 4020 Linz sein. Es ist ein Mietvertrag mit dem Roten Kreuz in Vorbereitung.

Gemeinsamer Außenauftritt
Es wird an einer gemeinsamen Starthomepage http.//www.kepleruniklinikum.at gearbeitet, die Ende Jänner 2015 online gehen soll.

Strategie- und Unternehmensentwicklung
Zur gemeinsamen Strategieentwicklung wird eine eigene Workshop-Reihe gestartet. Diese hat u.a. die Entwicklung eines gemeinsamen Leitbildes, die Erarbeitung gemeinsamer Unternehmensziele sowie die Festlegung der neuen Aufbau- und Ablauforganisation zum Ziel.

Informations- und Kommunikationstechnologie
Einer der größten Herausforderungen ist die Entwicklung eines gemeinsamen administrativen und klinischen Krankenhausinformationssystems. Derzeit wird die IKT-IST Situation an allen drei Standorten analysiert und bewertet und Migrationsszenarien entwickelt. Bis zur Umsetzung eines gemeinsamen IT-Systems (Ziel: 1.1.2018) wird mit einer Überbrückungsvariante gearbeitet. Die Provider-Aufgabe für das neue Kepler Universitätsklinikum wird die IKT Linz GmbH übernehmen.

Medizinische Leistungsabstimmung
Alle drei im Kepler Universitätsklinikum zusammengefassten Häuser haben eigene medizinische Schwerpunkte. Es gibt aber auch bereits eine Reihe von medizinisch übergreifenden Bereichen. In der Themengruppe Patientenversorgung werden die medizinischen Leistungsbereiche derzeit analysiert und priorisiert.

Zusammenarbeitsvereinbarung mit der JKU
In einer zivilrechtlichen Vereinbarung zwischen Kepler Universitätsklinikum GmbH und Johannes Kepler Universität werden die wichtigsten Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit festgeschrieben und die Umsetzung der Art. 15a B-VG-Vereinbarung zur Errichtung der medizinischen Fakultät Linz konkretisiert.

Campusgebäude
Das seitens der Nutzerkoordination der JKU erstellte Raum- und Funktionsprogramm für das neue Lehr- und Forschungszentrum ist in Fertigstellung und wird Basis für einen Architekturwettbewerb sein, der 2015 durchgeführt wird. Die Vorbereitungen zum Aufbau einer Core Facility (Forschungslabors) in den Räumlichkeiten des 3. OG in der Blutzentrale laufen.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at