Jetzt fix: Wien bekommt 156 Flexity-Bims

 

erstellt am
23. 01. 15
11.00 MEZ

Wien (rk) - Das Verwaltungsgericht Wien hat am 22.01. den Einspruch von Siemens gegen die Vergabe von Niederflur-Straßenbahnen an Bombardier abgewiesen. Gegen die Entscheidung ist kein ordentliches Rechtsmittel mehr zulässig. Die Wiener Linien hatten den Auftrag im Dezember 2014 nach einer europaweiten Ausschreibung an Bombardier vergeben.

Die für die Wiener Linien speziell angepassten Züge werden ab 2018 bis 2026 geliefert werden und ersetzen die alten Hochflur-Züge der Type E2 mit Schwenkstufe, die parallel außer Betrieb gehen werden. Gleichzeitig mit der Anschaffung wird auch ein Wartungsvertrag abgeschlossen: die laufende Wartung wird zwar weiterhin mit eigenem Personal erledigt, aber im Auftrag und auf Risiko des Herstellers.

Die Züge sind 34 Meter lang und bieten Platz für 211 Fahrgäste. Sie werden im Bombardier-Kompetenzzentrum für Straßen- und Stadtbahnen in Wien-Donaustadt gefertigt. Das gesamte Auftragsvolumen beträgt 562 Mio. Euro. Nähere Details zu den Fahrzeugen werden demnächst vorgestellt.

Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer zeigte sich mit dem Ergebnis der heutigen Verhandlung zufrieden: „Wir wollten ein Fahrzeug, das umweltfreundlich, bequem und selbstverständlich barrierefrei ist. Wir haben eine faire und transparente Vorgehensweise gewählt, die heute bestätigt wurde.“ Details zu den Flexity-Bims werden demnächst vorgestellt.

 

 

 

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