Gmünd hat sich selbst zum Kulturzentrum gemacht

 

erstellt am
09. 02. 15
11.00 MEZ

LR Benger: Gmünd österreichweites Beispiel für regionale Stadtentwicklung – Unterstützung aus dem Kulturreferat für 2015
Klagenfurt (lpd) - Mit seinem Ganzjahreskulturprogramm hat sich Gmünd zur Künstlerstadt entwickelt und als solche etabliert. „Gmünd gehört mit dem Programm zu den wichtigsten Kulturveranstaltern Kärntens“, betont Kulturlandesrat Christian Benger. Durch die Initiative habe sich Gmünd laut Benger zu einem lebendigen Kulturzentrum für die gesamte Region entwickelt und sei mittlerweile auch über die Grenzen hinaus bekannt. „Die Vernetzung von Kunst und Kultur mit dem Tourismus ist in Gmünd beispielhaft gelungen. Gmünd ist auch österreichweit ein Best Practice Beispiel für regionale Stadtentwicklung“, so Benger weiter.

240 Veranstaltungs- und Ausstellungstage werden Kulturinteressierten in Gmünd geboten. Immerhin ist es auch gelungen, 20 Häuser in der Altstadt für Kulturinteressierte wieder zu eröffnen. Der Schwerpunkt liegt auf zeitgenössischer bildender Kunst- und auf Kunstdesign. Über 11.000 Besucher zählen die Veranstaltungen und über 64.000 die Ausstellungen im Jahr.

In einem persönlichen Gespräch des Kulturlandesrates mit der Geschäftsführerin der Kulturinitiative Gmünd, Erika Schuster, wurde das Programm 2015 erläutert. Vor allem die Mischung sei es, die Gmünd ausmacht. Denn kulturelles Erbe wurde von den Initiatoren mit Neuem, Modernem, vereint.

„Mit finanziell vergleichbar geringem Aufwand ist es den rund 350 Vereinsmitgliedern gelungen, ein Maximum an Kulturarbeit zu leisten“, so Benger. Außerdem hat Gmünd für seine Kulturinitiative bereits mehrere Preise erhalten wie den Europäischen Nachhaltigkeitspreis Eden Award, oder den Tourismusaward. Aus dem Kulturreferat wird die Kulturinitiative Gmünd mit 45.000 Euro unterstützt. Die Gesamtkosten liegen bei über 320.000 Euro.

 

 

 

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