Karmasin informiert sich über neue
 Formen des Lernens in Amsterdam

 

erstellt am
17. 02. 15
11.00 MEZ

IPad-Schule als best practice Modell für digitales Lernen
Amsterdam/Wien (bmfj) - Familien- und Jugendministerin Sophie Karmasin besuchte vergangene Woche Familien- und Jugendministerin Sophie Karmasin eine IPad-Schule in den Niederlanden. Durch das flexible Schulgesetz und die weitreichende Autonomie können in den Niederlanden Schulen von Eltern gegründet werden. Eine dieser Schulen ist die "De Oontploiing" (übersetzt: die Entfaltung) Schule in Amsterdam, gegründet vom bekannten Meinungsforscher Maurice de Hond. "Ich wollte dass meine Tochter in einer zukunftsweisenden Schule lernen kann, eine Schule die am Puls der Zeit liegt" so de Hond über seine Motivation eine neue Schule zu gründen. Jedes Kind erhält ein eigenes IPad und kann nach eigenem Ermessen Lernen. Alle 6 Wochen werden die Bildungsziele eines jeden Schülers von den Lehrern, die Coaches heissen, den Schülern und den Eltern festgesetzt, dies ermöglicht personalisierte Betreuung in einem ungekannten Ausmaß. "Besonders gut gefällt mir die natürliche Motivation mit der Kinder sich neues Wissen aneignen, auch wird ihnen von klein auf ein hoher Grad an Selbstständigkeit zugestanden", freute sich Karmasin und weiter "es geht nicht darum das klassische Schulbuch komplett abzuschaffen, sondern um digitale Lernmethoden als sinnvolle Ergänzungen."

Das Bundesministerium für Familien und Jugend finanziert über den FLAF mit Euro106 Millionen jährlich die Schulbücher, Ministerin Karmasin hat mit Bildungsministerin Heinisch-Hosek bereits Ihre Ideen zum Ausbau von EBooks im Unterricht besprochen und eine gemeinsame Arbeitsgruppe zwischen den Ministerien eingerichtet. Noch vor dem Sommer soll mit den Schulbuchverlagen ein Zeitplan zur Einführung von ergänzenden digitalen Schulbüchern vorgelegt werden.

 

 

 

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