29,0 Mio. Nächtigungen; 8,3 Mio. Gäste

 

erstellt am
27. 02. 15
11.00 MEZ

Neue Höchstwerte zur Halbzeit der Wintersaison 2014/15
Wien (statistik austria) – In der ersten Hälfte der Wintersaison 2014/15 (November 2014 bis Jänner 2015) nahm laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria die Zahl der Nächtigungen um 0,6% auf 29,01 Mio. zu, jene der Ankünfte stieg um 5,3% auf 8,30 Mio. Damit wurden in der ersten Winterhälfte sowohl bei Ankünften als auch bei Nächtigungen neue Höchstwerte erreicht.

Die Nächtigungszahl ausländischer Gäste stieg um 0,5% auf 22,12 Mio., jene der inländischen Gäste um 0,8% auf 6,88 Mio. Nächtigungszuwächse wurden in der laufenden Wintersaison in den Monaten November (+0,9% auf 4,29 Mio.) und Dezember 2014 (+1,5% auf 10,87 Mio.) festgestellt, während im Jänner 2015 ein leichter Nächtigungsrückgang von 0,3% gemeldet wurde.

Differenziert entwickelten sich die Gästenächtigungen nach Herkunftsländern: Der wichtigste Herkunftsmarkt Deutschland war in der ersten Hälfte der Wintersaison 2014/15 um 1,1% auf 11,39 Mio. rückläufig, die Niederlande als zweitwichtigster Herkunftsmarkt blieben mit 1,91 Mio. Nächtigungen weitgehend unverändert (+0,1%). Die Nächtigungen von Gästen aus der Schweiz und Liechtenstein (+3,6)%) sowie aus dem Vereinigten Königreich (+5,8) und Italien (+11,2) entwickelten sich positiv, während Russland mit -26,3% einen hohen Nächtigungsrückgang aufwies.

Betrachtet nach Unterkunftskategorien entwickelte sich die Zahl der Nächtigungen besonders in der 5-/4-Stern Kategorie (+1,2%) und den gewerblichen Ferienwohnungen (+5,3%) überdurchschnittlich (siehe Tabellen 1 und 2).
Jänner 2015: Nächtigungsrückgang durch Ausbleiben russischer Gäste, Gästezahl stark gestiegen

Das Nächtigungsergebnis für Jänner 2015 – nach Februar hinsichtlich des Nächtigungsanteils der zweitwichtigste Wintermonat (rund 22%) – entwickelte sich insgesamt mit 13,84 Mio. (-0,3%) leicht rückläufig. Während die Zahl inländischer Gästenächtigungen um 1,9% auf 2,67 Mio. stieg, nahm die Zahl ausländischer Gästenächtigungen um 0,8% auf 11,17 Mio. ab. Vor allem der Rückgang russischer Gästenächtigungen um -27,7% (=rund 150.000 Nächtigungen) auf rund 391.000 wirkte sich auf das Januarergebnis negativ aus; ohne Berücksichtigung der russischen Gästenächtigungen würde das ausländische Nächtigungsergebnis wie das Gesamtergebnis positiv ausfallen (+0,6% bzw. +0,8%).

Dem rückläufigen Nächtigungsergebnis des Monats Jänner steht ein deutlich positives Ergebnis hinsichtlich der Zahl der Ankünfte gegenüber. Insgesamt verzeichnete der Monat ein Plus bei den Ankünften von 9,8% (ausländische Ankünfte +10,2%; inländische Ankünfte +8,7%). Dadurch sank im Monat Jänner die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Schnitt um 0,5 Nächtigungen (von 4,5 im Jänner 2014 auf 4,0 im Jänner 2015.

 

 

 

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