BH Oberwart: Bezirkshauptmann
 Helmut Nemeth offiziell im Amt eingeführt

 

erstellt am
02. 04. 15
11.00 MEZ

Bezirkshauptmannschaft Oberwart wird zu moderner Bürgerservicestelle ausgebaut
Oberwart/Eisenstadt (blms) - Seit Anfang des Jahres steht Mag. Dr. Helmut Nemeth der Bezirkshauptmannschaft Oberwart als Bezirkshauptmann vor. Am 01.04. wurde der neue Bezirkshauptmann in feierlichem Rahmen im Beisein von Landeshauptmann Hans Niessl, Landesrat Helmut Bieler und Landesamtsdirektor WHR Dr. Robert Tauber offiziell im Amt eingeführt. „In der Bezirkshauptmannschaft Oberwart wird effizient gearbeitet. Für dieses Engagement danke ich dem Bezirkshauptmann, dem BH-Stellvertreter und den 61 MitarbeiterInnen, die sich tagtäglich mit einem hohen Maß an Einsatz und Kompetenz um die Anliegen der Menschen im Bezirk bemühen“, so Landeshauptmann Hans Niessl, der sich bei seinem Besuch auch über die laufenden Umbaumaßnahmen informierte. Das Amtsgebäude der Bezirkshauptmannschaft Oberwart wird mit einem finanziellen Aufwand von rund 1,4 Millionen Euro schrittweise modernisiert, adaptiert und zur modernen Verwaltungseinrichtung ausgebaut. Verantwortlich dafür ist die BELIG Beteiligungs- und Liegenschafts GmbH. Das Gebäude wird barrierefrei ausgestattet, die Jugendwohlfahrt und das BH-Büro werden verlegt, die Heizung saniert, neue EDV-Leitungen verlegt, die elektrische Grundausstattung auf neuesten Stand gebracht und die Innenausstattung erneuert. Im Erdgeschoss entsteht eine moderne Bürgerservicestelle. Im Dezember 2015 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

„Hier wird ein Gebäude für die Zukunft gebaut. Bürgernähe und effiziente Verwaltung kann nur gelebt werden, wenn die Rahmenbedingungen stimmen – nur dann kann die Verwaltung als Brücke zum Bürger funktionieren“, betont Niessl. Um diesen Anforderungen einer modernen, bürgernahen und effizienten Verwaltung gerecht zu werden, werden alle sieben Bezirkshauptmannschaften im Burgenland Zug um Zug zu modernen Bürgerservicestellen umgebaut. „Wir legen keine Bezirkshauptmannschaften oder Krankenhäuser zusammen, wie das in anderen Bundesländern passiert. Wir wollen, dass die Burgenländerinnen und Burgenländer eine wohnortnahe Verwaltung, wohnortnahe Krankenhäuser, wohnortnahe Bildungseinrichtungen vorfinden. Das bedeutet aber nicht, dass sich nichts ändern muss. Auch die Verwaltung muss sich ändern. Wir wollen die kleinen Einheiten erhalten, aber wir müssen effizienter und moderner werden“, fasst Niessl die Ziele des Projekts zusammen.

Ein Ziel sei es, Schwerpunkt-Bezirkshauptmannschaften zu schaffen. Noch ist nicht entschieden, wie die Schwerpunkte gesetzt werden. Niessl: „Wir werden Schritt für Schritt vernünftige Lösungen finden. Jede Bezirkshauptmannschaft braucht ihre Schwerpunkte und Kompetenzen.“ Die Investition in die Modernisierung wäre demgemäß auch als Standortgarantie zu verstehen. „Dem Land Burgenland als Arbeitgeber ist es auch ein großes Anliegen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit zufrieden sind. Nicht nur deshalb, weil nur motivierte, zufriedene MitarbeiterInnen auch gute Arbeit leisten können, sondern weil uns die Zufriedenheit der Mitarbeiter an sich sehr wichtig ist“, hob der Landeshauptmann in Oberwart hervor.

 

 

 

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