Vassilakou: Wien bei EU-Ranking zur
 Luftqualität auf Platz 3

 

erstellt am
01. 04. 15
11.00 MEZ

Richtungsentscheidungen im Verkehrsbereich zeigen positive Wirkung
Wien (rk) - Die Stadt Wien schneidet bei einem Ranking europäischer Städte hinsichtlich der getroffenen Maßnahmen im Verkehrsbereich für eine bessere Luftqualität hervorragend ab und liegt bereits an 3. Stelle von 23 untersuchten Städten, nur Zürich und Kopenhagen liegen noch vor Wien. Im Vergleich zur Untersuchung von vor vier Jahren konnte sich Wien vom vierten auf den dritten Platz verbessern. Untersucht wurde, was die Städte gegen Feinstaub- und Stickstoffbelastung unternommen haben. Die internationale Studie lobt Wien ausdrücklich für die getroffenen Maßnahmen in den vergangenen vier Jahren: Investitionen in den öffentlichen Verkehr, Vergünstigung der Jahreskarte auf 365 Euro pro Jahr, Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung und die Einrichtung verkehrsberuhigter Bereiche in der Innenstadt wie beispielsweise die Mariahilfer Straße.

"Ich bin stolz darauf, dass Wien unter den Top 3-Städten bei der Bekämpfung von Feinstaub ist und es ist uns ein Ansporn. Auch wenn der Weg für eine bessere Luft in Wien nicht immer leicht war, werden wir ihn konsequent weitergehen, im Sinne der Gesundheit unserer Kinder und der eigenen Gesundheit. Das Ranking belegt, dass die Initiativen, die ich in den vergangenen Jahren gesetzt habe, entscheidend dazu beitragen, dass Wien heute als eine der lebenswertesten Städte der Welt angesehen wird. Dafür haben wir eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt: Der Ausbau des Öffi-Netzes, die günstige Jahreskarte der Wiener Linien, der Ausbau des Radnetzes, die Förderung des Zu-Fuß-Gehens durch Flaniermeilen wie die Mariahilfer Straße sind nur einige Beispiele. Es freut mich ganz besonders, dass die Neugestaltung der Mariahilfer Straße ausdrücklich international als positives Beispiel genannt wird", so Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou. "Wir tun unser Bestes dafür, dass Wien beim nächsten Ranking in vier Jahren noch besser abschneidet."

Die Studie wurde von Friends of the Earth Germany (BUND) und dem Europäischen Umweltbüro (EEB) durchgeführt und heute veröffentlicht.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://sootfreecities.eu/city

 

 

 

 

 

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