Osterwochenende – Drei Tote auf Österreichs Straßen

 

erstellt am
08. 04. 15
10.00 MEZ

Wien (bmi) - Zwei Pkw- Lenker und ein Fußgänger kamen am Osterwochenende bei Verkehrsunfällen ums Leben. Die Polizei beanstandete 51.374 Fahrzeuglenker wegen Schnellfahren und zeigte 303 wegen Alkoholisierung an. Je ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich im Burgenland, in der Steiermark und in Tirol. Zwei der drei Unfälle waren Alleinunfälle. Vermutliche Hauptunfallursachen waren nicht angepasste Fahrzeuggeschwindigkeit und Unachtsamkeit.

Am Osterwochenende 2015 ereigneten sich insgesamt 230 Verkehrsunfälle mit Personenschaden – um 46 weniger als im Vorjahr (276). Dabei wurden 274 Personen verletzt, um 70 oder 20,3 % weniger als zu Ostern 2014 (344). 2014 gab es am Osterwochenende vier Unfalltote, 2013 starb einer und 2012 sechs Menschen auf Österreichs Straßen.

51.374 Kraftfahrzeuglenker wurden heuer zu Ostern wegen Überschreitung der höchst zulässigen Geschwindigkeit angezeigt (2014: 52.402), um 2 % weniger als 2014. 303 Fahrzeuglenker (- 22,1 %) wurden wegen Alkoholisierung am Steuer angezeigt (2014: 389). 160 Lenkern (- 20.8 %) wurde der Führerschein bzw. der Mopedausweis vorläufig abgenommen (2014: 202).

 

 

 

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