Insourcing folgt auf Outsourcing

 

erstellt am
27. 04. 15
11.00 MEZ

KRAGES: Positive Beurteilung der Rückkehr zum eigenen Personal
Eisenstadt (blms) - Das Institut für Strategieanalysen (ISA) hat im Auftrag des Burgenländischen Gesundheitsfonds die 14. Welle des Gesundheitsbarometers Burgenland durchgeführt. Ziel der telefonischen Befragung war es, Basisdaten über die Einstellungen und Meinungen der burgenländischen Bevölkerung ab dem 16. Lebensjahr zur Gesundheitsversorgung im Bundesland zu erheben. 1.400 Personen wurden zwischen 4. und 20. März 2015 befragt. Die aktuelle Umfrage des Institutes hat ergeben, dass die Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem im Burgenland auch bei der 14. Befragung konstant hoch ist.“ Bei der im Auftrag des Burgenländischen Gesundheitsfonds im März 2015 durchgeführten repräsentativen Befragung im Burgenland standen Fragen rund um Outsourcing (Ausgliederungen) und Insourcing (Eingliederungen) von Dienstleistungen in burgenländischen Krankenanstalten im Mittelpunkt“, so BURGEF-Vorsitzender Gesundheits- und Soziallandesrat Dr. Peter Rezar.

Das Outsourcen bzw. Ausgliedern war in den letzten Jahrzehnten im Bereich der Krankenanstalten sehr verbreitet. Je günstiger, desto besser war die Devise. Oft ist dabei die Qualität auf der Strecke geblieben. Die Anpassbarkeit von zugekauften Leistungen auf die Bedürfnisse in einem Krankenhaus hat ebenfalls gelitten. Die Reinigungskraft auf einer Station ist Teil des gesamten Teams und somit auch Ansprechpartnerin, sowohl für die anderen Berufsgruppen, aber auch für die Patientinnen und Patienten. Deswegen gibt es zahlreiche Unternehmen, die outsourcte Prozesse zurück in das Unternehmen eingliedern. Darunter auch die KRAGES. Rezar dazu: „Knapp 75 Prozent der Befragten haben dies gut geheißen. Weniger Abhängigkeit von externen Firmen, bessere Kooperation mit dem Personal in den Krankenhäusern sowie bessere Anpassung der Tätigkeit an das konkrete Krankenhaus wurden als Hauptgrunde für die positive Einschätzung genannt.“

 

 

 

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