Zero Projekt-Konferenz wurde in Kärnten abgehalten

 

erstellt am
23. 04. 15
11.00 MEZ

LHStv.in Prettner: Internationale ExpertInnen leisteten einen Beitrag zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
Klagenfurt (lpd) - autArK und die Essl Foundation konnten einen weiteren wichtigen Beitrag zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention leisten, Am 22.04. wurde die Zero Projekt-Konferenz in Kärnten abgehalten. Rund 200 Expertinnen und Experten diskutierten zum Thema „Selbstbestimmtes Leben“ im Seepark Hotel in Klagenfurt. Die Konferenz wurde von Sozialreferentin LHStv.in Beate Prettner eröffnet.

„Es macht mich stolz, dass Kärnten im Sinne der Chancengleichheit einmal mehr mit dieser hochkarätigen Konferenz eine Vorreiterrolle einnimmt. Als zweites Bundesland befasst sich Kärnten bereits mit der Erstellung eines Landesetappenplanes, der die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention gewährleisten soll“, betonte Prettner im Rahmen ihre Eröffnungsrede.

Präsentiert wurden von den internationalen Expertinnen und Experten Best-Practice-Beispiele aus unterschiedlichen Lebensbereichen, die gemeinsam mit VertreterInnen aus Wirtschaft und Politik sowie mit Betroffenen diskutiert wurden. Großes Lob gab es für das Kärntner Projekt „ChancenForum“, das in Kärnten dieser Tage bereits auf ein zehnjähriges Bestehen zurück blicken kann. „Seit zehn Jahren bieten wir in Kärnten über dieses Projekt Menschen mit Behinderung Zugang in den Arbeitsmarkt, um ihnen die Möglichkeit zu schaffen, sich ihren Lebensunterhalt durch Arbeit zu verdienen. So konnten wir eine wichtige Alternative zur Beschäftigung in Werkstätten schaffen, indem Menschen mit Behinderung erfolgreich beruflich integriert werden“, strich Prettner hervor.

Das Zero Project wurde von der Essl Stiftung im Jahr 2010 durch Martin und Gerda Essl ins Leben gerufen. Als Ziel ist eine „Welt ohne/ Null Barrieren“ definiert. Dabei orientiert sich das Projekt an der Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen (UNO).

 

 

 

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