Forum Burgenland: So klug kann Wachstum sein

 

erstellt am
04. 05. 15
11.00 MEZ

In Raiding beschäftigten sich beim "Forum Burgenland" Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie internationale und nationale Vordenker mit der Frage "Ist weniger das neue Mehr?"
Raiding/Eisenstadt (blms) - Das „Forum Burgenland“ widmete sich einen Tag lang in einer hochkarätig besetzten Veranstaltung dem Thema kluges Wachstum. Nationale und internationale Referenten regten mit ihren Beiträgen zu Diskussionen an, motivierten zum Umdenken und zeigten Alternativen zu „Schneller-höher-mehr“ auf. Dabei wurden auch positive Beispiele aus der Wirtschaft, die sich am Prinzip „Weniger ist das neue Mehr“ orientieren, aufgezeigt. „Im Burgenland haben wir – früher als die meisten – verstanden, dass Nachhaltigkeit und Qualität wichtiger sind als unhinterfragtes Wachstum“, so Landeshauptmann Hans Niessl.

Das Burgenland hat sich mit der Dachmarke Burgenland dem klugen Wachstum verschrieben. Wesentlich ist dabei, das Land, seine Ressourcen, die Natur und die Lebensqualität der Menschen nicht nur nach ökonomischen Gesichtspunkten zu bewerten. Dass Burgenland liegt damit voll im internationalen Trend. „Das Burgenland ist als europäische Modellregion für kluges Wachstum über die eigenen Grenzen hinweg bekannt und Delegationen aus ganz Europa halten im Burgenland Nachschau – etwa beim ‚Forum Burgenland 2020‘“, informierte Landeshauptmann Hans Niessl bei der heutigen Veranstaltung in Raiding. Mit der Dachmarke Burgenland kann sich das Burgenland in Europa mit dem Thema „kluges Wachstum“ profilieren – nun will man den nächsten Schritt gehen und neue Wege des klugen Wachstums erkunden und die Leidenschaft für kluges Wachstum über die Grenzen des Bundeslandes hinaustragen. Das hochkarätig besetzte Forum war ein Startschuss in diese Richtung und soll dazu einen wesentlichen Beitrag liefern.

Bei der ganztägigen Veranstaltung sprachen LH Hans Niessl und LH-Stv. Franz Steindl einführend zum Thema „Das Burgenland und kluges Wachstum“. Weiters im Programm der Veranstaltung: Key Note von David Bosshart vom Gottlieb-Duttweiler-Institut in der Schweiz und Fachvorträge von Sina Trinkwalder und Günter Dueck, Praxisbeispiele von Angela und Werner Michlits, Wolfgang Trimmel und Elke Schmelzer sowie inspirierende Porträts von und mit Schauspieler Martin Weinek, der deutschen Journalistin Evelyn Pschak und Olympiasiegerin Julia Dujmovits.

 

 

 

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