STRABAG investiert 2 Mio. Euro
 am Standort Markt St. Martin

 

erstellt am
15. 05. 15
11.00 MEZ

Planpräsentation für neues Bürogebäude
St. Martin/Eisenstadt (blms) - Der Baukonzern STRABAG investiert weiter in seinen Standort im mittelburgenländischen Markt St. Martin. Am 13.05. präsentierten Vertreter der STRABAG im Beisein von Landeshauptmann Hans Niessl, Landesrat Dr. Peter Rezar die Pläne für das neue Bürogebäude. Baustart ist im Herbst 2015, exakt ein Jahr später soll die Inbetriebnahme erfolgen. Im Herbst hatte die STRABAG 700.000 Euro in die technische Verbesserung seines Standortes Markt St. Martin investiert, die nun bevorstehende Erweiterung um ein Bürogebäude wird den Standort weiter aufwerten und absichern. In Markt St. Martin sind insgesamt 104 Mitarbeiter beschäftigt, mehr als 80 Prozent davon Burgenländer, viele davon aus dem Ort und der Region.

Zeitgemäßer Neubau für Standortaufwertung und -absicherung
Die Errichtung des neuen Bürogebäudes am Betriebsgelände außerhalb des Ortes sei notwendig geworden, nachdem das bestehende Büro – ein umgebautes Wohnhaus im Ortskern – nicht mehr heutigen Anforderungen entsprochen habe und weil man in den letzten Jahren gewachsen sei, erklärte Ing. Robert Pratscher, technischer Bereichsleiter in Markt St. Martin. Die Nutzfläche beträgt je 420 m2 Grundfläche auf zwei Ebenen. Mit den Bauarbeiten wird im Herbst 2015 gestartet, als Bauzeit ist ein Jahr geplant. Mit dem Neubau des Bürogebäudes, für das der Konzern nun grünes Licht gegeben habe, werde der Standort nach der Investition in Verbesserungen der technischen Anlagen im Vorjahr - Neuerungen bei der Mischanlage, bei der Asphaltgranulatzugabeeinrichtung sowie bei der Entwässerung - weiter abgesichert. In Markt St. Martin ist die Leitung für die Aktivitäten des Konzerns im Burgenland und südlichen Niederösterreich angesiedelt.

Fast 700 Mitarbeiter aus dem Burgenland
Die STRABAG AG ist als führendes Bauunternehmen Österreichs auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich in allen Bereichen der Bauindustrie im Einsatz. Rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbringen am Heimatmarkt Österreich jährlich einen Umsatz von rund zwei Milliarden Euro, was rund 15 % der gesamten Konzernleistung entspricht. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 678 Mitarbeiter mit Wohnsitz im Burgenland.

STRABAG „baut burgenländisch“
Die STRABAG ist seit dem Vorjahr Partner der Initiative „Wir bauen burgenländisch“, die von Landeshauptmann Hans Niessl im Vorjahr mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, Lohn- und Sozialdumping und unfairem Wettbewerb den Kampf anzusagen sowie die regionale Wirtschaft zu stärken und damit Arbeitsplätze zu sichern. Die Partner, neben der STRABAG sind dies auch die gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaften EBSG, OSG, B-Süd und Neue Eisenstädter, die AK, BELIG und VAMED, haben sich verpflichtet, Bauaufträge vorzugsweise regional zu vergeben.

„Wertschöpfung, Arbeit und Geld im eigenen Land“
„Wertschöpfung, Arbeit und Geld sollen im eigenen Land bleiben - diesen Anspruch erfüllt die STRABAG in mehrfacher Hinsicht: als Arbeitgeber von fast 700 Burgenländern, als Unternehmen mit einem nun neuerlich aufgewerteten Standort im Burgenland und als verlässlicher Partner der Initiative ‚Wir bauen burgenländisch“, sagte Niessl.

Derzeit errichtet die STRABAG unter anderem die Verlängerung der S31 bei Oberpullendorf - die Auftragssumme für die 10 km lange Strecke beträgt 22 Mio. Euro -, und die neue Hauptstelle der Burgenländischen Gebietskrankenkasse und der Sozialversicherungsanstalt der Bauern in Eisenstadt mit einer Investitionssumme von 30 Mio. Euro.

 

 

 

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