Bundespräsident unterstützt Westbalkan
 bei EU–Bemühungen

 

erstellt am
09. 06. 15
11.00 MEZ

Budva/Wien (hofburg) - Bundespräsident Dr. Heinz Fischer sagte am 08.06. bei einer Pressekonferenz anlässlich des Brdo-Brioni-Prozesses in Budva (Montenegro), dass die Integration des Westbalkan weiterhin eine Priorität der österreichischen Außenpolitik sei. Die europäische Integration werde nicht vollständig sein, solange der Westbalkan nicht ein Teil der EU sei.

Aus österreichischer Sicht ist das Treffen in Budva eine wichtige Vorbereitung auf den Westbalkan-Gipfel, der am 27.08.2015 in Wien stattfinden wird, und zu dem u.a. Präsident Francois Holland und Bundeskanzlerin Angela Merkl eingeladen wurden.
Der österreichische Bundespräsident lud im Vorfeld des Westbalkangipfels in Wien auch die Präsidenten von Montenegro und Bosnien Herzegowina zur Unterzeichnung eines Abkommens des vor kurzem noch strittigen Grenzproblems ein.
Am Brdo-Brioni-Prozess nahmen die Staatsoberhäupter von Österreich, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Slowenien und Serbien teil.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bundespraesident.at

 

 

 

 

 

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