Mitterlehner traf EU-Kommissions-
 Vizepräsident Katainen

 

erstellt am
17. 06. 15
11.00 MEZ

Arbeitsgespräch in Wien - Österreich für rasche und unbürokratische Umsetzung des Investitionsplans, um Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung in Europa zu stärken
Wien (bmwfw) - Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat am 16.06. in Wien den Vizepräsidenten der EU-Kommission, Jyrki Katainen, zu einem Arbeitsgespräch empfangen. Dabei ging es insbesondere um den künftigen Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI), über den öffentliche und private Investitionen von zumindest 315 Milliarden Euro mobilisiert werden sollen. "Als starkes Exportland und offene Volkswirtschaft würde Österreich von einer Konjunkturbelebung in Europa besonders profitieren. Daher setzen wir auf eine möglichst rasche und unbürokratische Umsetzung des EU-Investitionsplans", sagte Mitterlehner im Anschluss an das Treffen, an dem auch EU-Kommissar Johannes Hahn teilgenommen hat.

Für mehr Investitionen brauche es neben Impulsen entlang der gesamten Wertschöpfungskette - von Forschung und Entwicklung über die Digitalisierung bis zu Energie-Infrastrukturprojekten - auch strukturelle Reformen. "Um Wachstum und Beschäftigung zu unterstützen, brauchen wir mehr Nachfrage von der europäischen Ebene. Zusätzlich muss Europa seine Wettbewerbsfähigkeit durch Deregulierung, Bürokratie-Abbau und eine aktive Handelspolitik mit anderen Weltregionen stärken", betont Mitterlehner. Darüber hinaus müssten Hürden für Unternehmen im EU-Binnenmarkt abgebaut werden.

 

 

 

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