Hendricks/Rupprechter: Vor Paris
 wartet noch viel Arbeit

 

erstellt am
23. 06. 15
11.00 MEZ

Arbeitsgespräch mit der deutschen Umweltministerin Barbara Hendricks in Wien
Berlin/Wien (bmlfuw) - Die Klimaschutzpolitik war am 22.06. das zentrale Thema eines Arbeitsgesprächs der deutschen Umweltministerin Barbara Hendricks mit Umweltminister Andrä Rupprechter in Wien. Vor dem Klimagipfel in Paris warte noch viel Arbeit, betonten Hendricks und Rupprechter. Beide zeigten sich jedoch zuversichtlich, dass bei den noch ausstehenden Vorbereitungstreffen und bei der Klimakonferenz in Paris selbst die richtigen Entscheidungen getroffen werden.

Erfreut zeigten sich beide über die in der Vorwoche veröffentlichte Umweltenzyklika von Papst Franziskus. Die klaren Worte zum Klimawandel seien ein wichtiges Signal zum richtigen Zeitpunkt.

Hendricks: „Die Enzyklika ist Ansporn und Rückenwind für alle, die sich für einen engagierten Umweltschutz und einen konsequenten Klimaschutz einsetzen. Ich hoffe, ihre Argumente überzeugen insbesondere auch die konservativen Kreise, die die enorme Brisanz des Klimawandels kleinreden wollen.“

Rupprechter: „Die Umweltenzyklika ist ein Auftrag für eine nachhaltige Politik. Der Papst nimmt jeden in die Pflicht. Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe, der wir uns alle stellen müssen.“

 

 

 

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