Kopf: Gute Beziehungen zu Albanien ausbauen

 

erstellt am
01. 07. 15
11.00 MEZ

Albanische Ministerin für Innovation und Verwaltung auf Besuch im Parlament
Tirana/Wien (pk) – Albanien steht vor etlichen Herausforderungen betonte Milena Harito, Ministerin für Innovation und Öffentliche Verwaltung, bei Ihrem Gespräch mit Zweitem Nationalratspräsidenten Karlheinz Kopf am 30.06. im Parlament. Albanien sieht sich aber in einer bedeutenden Rolle bei der Integration der Region in die Europäische Union und hofft auf weitere EU-Perspektiven. Ein nächster Schritt sei der Westbalkan-Gipfel im Rahmen des Berlin-Prozesses, der im August 2015 in Wien stattfindet.

Zweiter Nationalratspräsident Kopf drückte seine Anerkennung für die noch recht junge Demokratie Albanien aus, Strukturen zu reformieren und gegen Korruption vorzugehen. Österreich unterstütze diesen Weg und könne in vielen Bereichen Know-how zur Verfügung stellen.

Ministerin Harito betonte, dass die Europäische Integration ein wesentlicher stabilisierender Faktor für Albanien sei und die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen politischen Gruppierungen fördere. Eine von fünf Prioritäten auf der EU-Agenda sei die Verwaltungsreform, bei der bereits etliche Fortschritte erreicht wurden. So konnten Aufnahmeverfahren für öffentlich Bedienstete standardisiert und damit politischer Einfluss zurückgedrängt werden. Auch zur Bekämpfung von Korruption sei etliches unternommen worden. Als nächstes stehe eine umfassende Reform des Justizsystems auf dem Programm.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.parlament.gv.at

 

 

 

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