Mitterlehner: Österreich etabliert sich zunehmend
 als internationaler Filmstandort

 

erstellt am
22. 07. 15
11.00 MEZ

Weltpremiere von "Mission: Impossible" in Österreich - BMWFW unterstützt internationale Film-Großproduktionen - Positive Effekte für Wertschöpfung, Beschäftigung und Tourismus
Wien (bmwfw) - Österreich etabliert sich zunehmend als internationaler Filmstandort. Das hat positive Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte und ermöglicht einen wertvollen Know-how-Transfer. Darüber hinaus profitieren unsere Tourismusbetriebe von den Werbeeffekten", betont Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner anlässlich der Weltpremiere des Blockbusters "Mission: Impossible - Rogue Nation" in der Wiener Staatsoper am 23.07. Durch die Unterstützung dieses Großprojektes mit 750.000 Euro aus den Mitteln des Fördermodells FISA (Filmstandort Austria) hat das Wirtschaftsministerium mit dazu beigetragen, dass die Dreharbeiten in Österreich stattgefunden haben. "Gerade das Marktsegment der internationalen Großproduktionen ist heiß umkämpft, weil auch viele andere europäische Länder Förderungen anbieten", sagt Mitterlehner.

Im Zuge der Dreharbeiten wurden rund 3,4 Millionen Euro an Ausgaben in Österreich getätigt. Somit hat ein Euro an eingesetzten Fördermitteln zu rund 4,5 Euro an zusätzlichen Ausgaben in Österreich geführt. Zudem bewerten Experten den Werbewert von solchen Großprojekten auf bis zu 100 Millionen Euro. "Filmproduktionen wie 'Mission: Impossible' haben durch ihre weltweite Vermarktung einen hohen touristischen Wert, da viele Reiseentscheidungen auch aufgrund von Filmmotiven getroffen werden. Davon kann gerade ein starkes Tourismusland wie Österreich besonders profitieren", so Mitterlehner.

Das Filmförderungsprogramm FISA des Wirtschaftsministeriums wird durch die Location Austria, eine Abteilung der Austrian Business Agency (ABA), sowie die Förderbank Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) abgewickelt. Die Höhe der Unterstützung für ausländische Produktionen bemisst sich an den in Österreich ausgegebenen Kosten für Serviceleistungen während der Dreharbeiten. Damit werden heimische Filmproduzenten noch interessantere Partner für internationale Großproduktionen, die sich vor, während und nach den Dreharbeiten in Österreich eines inländischen Serviceproduzenten bedienen, der sich um die organisatorische Abwicklung kümmert, da er die Charakteristika seines Landes am besten kennt. Die Vergaberegeln des Fördermodells FISA sind nach dem Vorbild des Deutschen Filmförderungsfonds (DFFF) durch objektive kulturelle und wirtschaftliche Kriterien in den Förderungsrichtlinien festgehalten.

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at