Bundesheer-Liegenschaftsverkäufe

 

erstellt am
21. 07. 15
11.00 MEZ

Über 300 Mio. Euro in 10 Jahren erwirtschaftet – 149 Liegenschaften und Teilflächen mit 12,4 Millionen Quadratmetern verkauft
Wien (bmlvs) - Am 23. Juni 2015 wurde der Bestbieter für die Teilfläche der General- Körner-Kaserne ermittelt. Die SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs- Beratungs- und Gesellschaft) konnte die 4,1 Hektar große Teilfläche um 30,3 Millionen Euro an den oberösterreichischen Immobilienentwickler Consulting Company Immobilien und Projektmanagement GmbH vergeben. Damit erwirtschaftet die SIVBEG für das Bundesheer von 2005 bis heute einen Gesamtverkaufserlös von über 312 Millionen Euro.

Verteidigungsminister Gerald Klug: "Ich freue mich über den erfolgreichen Abschluss des Verkaufs. Der Erlös von insgesamt über 312 Millionen Euro zeigt, dass das Bundesheer mit dem Verkauf der Liegenschaften und den verbundenen Einsparungen über die SIVBEG gut vertreten wird. Mit dem erwirtschafteten Geld können dringend benötigte Investitionen getätigt werden."

Seit 2005 verkaufte die SIVBEG 149 Liegenschaften und Teilflächen mit einer Gesamtfläche von 12,4 Millionen Quadratmetern. Das entspricht in etwa einer Fläche von 1.737 Fußballfeldern, oder der Größe von Klagenfurt. Die Schließungen leisten einen wesentlichen Beitrag zu den angestrebten Einsparungen im Betriebsaufwand des Bundesheeres.

Insgesamt sind weitere 22 Liegenschaften beziehungsweise Teilflächen für den Verkauf vorgesehen. Diese werden in den nächsten Tagen der SIVBEG zur Verwertung übergeben. Die größten anstehenden Verkäufe sind die Martinek-Kaserne in Baden, die Kirchner-Kaserne in Graz, die Hiller-Kaserne in Linz-Ebelsberg, sowie Teilflächen der Schwarzenberg-Kaserne.

 

 

 

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