InnovationsassistentIn goes Industrie 4.0

 

erstellt am
03. 08. 15
11.00 MEZ

Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl: „Förderprogramm unterstützt Innovationsprojekte in heimischen KMU“
Linz (lk) - Was tun, wenn man als KMU eine innovative Idee umsetzen möchte, aber die Kapazitäten dazu im Betrieb fehlen? Für Loxone aus Kollerschlag war die Antwort auf diese Frage klar: Das Unternehmen aus der Smart-Home-Branche holte sich die Ressourcen über das Förderprogramm InnovationsassistentInnen. Ein Jungakademiker trieb das Innovationsprojekt mit hilfreichen Inputs eines erfahrenen Beraters voran und brachte es erfolgreich ans Ziel. „Klein- und Mittelunternehmen werden durch dieses Programm des Landes OÖ bei der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren, Dienstleistungen oder Organisationsstrukturen unterstützt. Aktuell gibt es einen Förderschwerpunkt zum Thema Industrie 4.0“, sagt Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl.

Schwerpunkt Industrie 4.0
Das erfolgreiche Förderprogramm „InnovationsassistentInnen/-beraterInnen für KMU“ stellt ein ideales Instrument dar, um das Thema Industrie 4.0 in heimischen KMU zu forcieren. „Das Land OÖ setzt daher einen besonderen Schwerpunkt auf diese Thematik. Maßnahmen wie die Optimierung von Produktionsprozessen, die Einführung neuer IT-Systeme zur Gestaltung einer smart factory oder die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle können ab sofort im InnovationsassistentInnen-Programm eingereicht werden“ erläutert Wirtschafts-Landesrat Strugl.

Innovationskraft der KMU stärken
Dass das Konzept funktioniert, zeigt die Bilanz der vergangenen Jahre: Seit 1998 haben bereits rund 175 Unternehmen bei der Umsetzung ihrer innovativen Ideen vom Erfolgsprogramm „InnovationsassistentInnen/-beraterInnen für KMU“ profitiert. Bei einer Projektlaufzeit von maximal zwei Jahren gewährt das Land OÖ einen Zuschuss von bis zu 40.000 Euro. Dabei übernehmen JungabsolventInnen einer Hochschule als InnovationsassistentInnen die Projektumsetzung. Ein erfahrener externer Berater wird ihnen an die Seite gestellt und sie erhalten eine praxisorientierte Zusatzausbildung. So kann nachhaltig die Innovationskraft in KMU gestärkt werden.

Projekteinreichungen bis 31. August 2015
Das Programmmanagement übernimmt die oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria und unterstützt Unternehmen bei der Projekteinreichung sowie während der gesamten Projektlaufzeit. Aktuell können Förderanträge bis 31. August 2015 bei Business Upper Austria eingereicht werden.

Rahmenbedingungen und Antragsformular unter
http://www.innovationsassistent.at

Innovationsassistenten-Projekt bei Loxone: Internationaler Webshop entwickelt

Im Zuge des von Innovationsassistent Mario Neundlinger BSc. (Absolvent der FH Hagenberg, Studiengang Medientechnik & Design) betreuten Projekts bei Loxone wurde neben der neu gestalteten mehrsprachigen Website (Implementierung neuer Module, mehrsprachiger Blog usw.) ein internationaler Webshop entwickelt, welcher auch an das Warenwirtschaftssystem angebunden ist. „Für mich war das die ideale Möglichkeit, das Gelernte in die Praxis und in einem innovativen Projekt umzusetzen. Vor allem der internationale Aspekt war an dem Projekt das Spannendste, wenn auch herausfordernd zu gleich. Das Projekt hat mich perfekt auf weitere innovative Projekte bei Loxone vorbereitet“, Mario Neundlinger, der nach Ende der Projektlaufzeit bei Loxone geblieben ist und dort als Web-Entwickler arbeitet.

Über Loxone
Loxone ist Erfinder der Miniserver-basierten Smart Home Lösung. Die Loxone Group besteht aus drei Sparten, die sich in Core Development & Strategy, Market Organizations und Competence Centers unterteilen. Die Zentrale der Loxone Group bildet die Loxone Electronics GmbH in Kollerschlag mit rund 80 MitarbeiterInnen und wird von den Eigentümern Ing. Thomas Moser und DI Martin Öller geführt. Die Loxone Group zählt weltweit zu den schnellst wachsenden Unternehmen der Smart Home Branche.

 

 

 

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