Italienische Firmenansiedlung bringt
 neue Arbeitsplätze nach Arnoldstein

 

erstellt am
31. 07. 15
11.00 MEZ

Finanzreferentin LHStv.in Schaunig: Werzeugbauer SCM Zanussi investiert rund drei Millionen Euro im Industriepark Euro Nova
Klagenfurt (lpd) - Der international erfolgreiche Werkzeugbauer SCM Zanussi siedelt sich im Industriepark Euro Nova in Arnoldstein an, investiert ca. drei Millionen Euro in eine neue Produktionshalle und schafft vorerst zehn neue Arbeitsplätze. Ab Jänner 2016 wird der Produktionsbetrieb für Werkzeuge für die Automobilindustrie aufgenommen.

„Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist jede Betriebsansiedelung in Kärnten von besonderer Bedeutung. Im Industriepark Euro Nova in Arnoldstein siedelt sich die SCM Zanussi GmbH im Zuge der Internationalisierungsstrategie des Unternehmens an“, stellte Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig am 30.07. im Rahmen einer Pressekonferenz in Arnoldstein fest.

Nach umgehender Standortanalyse habe man sich entschlossen, ein Grundstück mit einer Fläche von ca. 7000m² zu erwerben und hier eine neue Halle für die Fertigung von Formen sowie für Ersatzteile dieser Werkzeuge zu errichten. „Betreffend der Infrastruktur ist Arnoldstein ein Paradebeispiel“, betonte Schaunig. Hier sei man am Schnittpunkt von drei Ländern und das sei für Exportunternehmen äußerst vorteilhaft. Dafür werden drei Millionen Euro investiert und vorerst zehn Arbeitsplätze in Arnoldstein geschaffen.

„Ich freue mich, dass sich die international erfolgreiche SCM Zanussi bei der Betriebsansiedlung für Arnoldstein entschieden hat. Mit ihr erhalten wir einen hochwertigen, innovativen Betrieb“, unterstrich Arnoldsteins Bürgermeister Erich Kessler.

Das Mutterunternehmen mit Sitz in Pordenone entwickelt, plant und produziert Formen aus Stahl, die in der Automobilindustrie beim Druckguss von Leichtmetalllegierungen, Aluminium und Magnesium zum Einsatz kommen. So hat das Unternehmen die größte Druckgussform der Welt hergestellt. Zu den Kunden von SCM Zanussi zählen namhafte Automobilkonzerne, wie Mercedes, BMW, Volvo, Aston Martin oder Jaguar, die direkt beliefert werden, Die wichtigsten Absatzmärkte sind Deutschland, Österreich, Holland, Spanien, Russland sowie Kanada, Mexico, Brasilien und Indien.

Beim Spatenstich waren neben Schaunig und Kessler auch Geschäftsführer Marco Zanussi und Sabrina Schütz-Oberländer, (Entwicklungsagentur Kärnten GmbH) anwesend.

 

 

 

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