ICH SEH ICH SEH

 

erstellt am
03. 09. 15
09:00 MEZ

Österreichischer Kandidat für den Auslandsoscar
Wien (fama) - Die österreichische Jury für den Auslandsoscar hat den Kandidaten für die Nominierung der Oscars in der Kategorie Best Foreign Language Film bei den 88. Academy Awards am 28. Februar 2016 ausgewählt: ICH SEH ICH SEH (Goodnight Mommy) von Veronika Franz und Severin Fiala. Am 1. September 2015 trat die vom FAMA (Fachverband der Film- und Musikindustrie) einberufene Jury für den Auslandsoscar zusammen, um über den österreichischen Kandidaten für die Nominierungen für den Best Foreign Language Film bei den 88. Academy Awards am 28. Februar 2016 zu entscheiden.

Die aus Vertretern der Filmwirtschaft und der Filmschaffenden bestehende Jury entschied nach umfassender Diskussion der neun eingereichten Filmproduktionen, ICH SEH ICH SEH von Veronika Franz und Severin Fiala ins Rennen um den Auslandsoscar zu entsenden. Seit seiner Uraufführung im Rahmen der Filmfestspiele von Venedig wurde der ebenso stilsichere wie zutiefst verstörende psychologische Horrorfilm mit 14 Preisen ausgezeichnet und bei mehr als 70 internationalen Festivals gezeigt.

Am 11. September erfolgt der US-Start des Films durch den Radius-TWC (das Arthouse-Label von The Weinstein Company). Der von Radius platzierte offizielle Trailer von Goodnight Mommy wurde bis dato übrigens mehr als 5,7 Millionen mal geklickt!

ICH SEH ICH SEH von Veronika Franz und Severin Fiala ist eine Produktion der Wiener Ulrich Seidl Film Produktion
hergestellt mit der Unterstützung von: Österreichisches Filminstitut, FISA, ORF, Filmfonds Wien, Land Niederösterreich.

In der Hitze des Sommers. Ein einsames Haus am Land zwischen Wäldern und Kukuruzfeldern. Zehnjährige Zwillingsbuben warten auf ihre Mutter. Als diese nach einer Schönheitsoperation einbandagiert nach Hause kommt, ist nichts mehr wie vorher. Die Kinder beginnen zu bezweifeln, dass diese Frau tatsächlich ihre Mutter ist und versuchen die Wahrheit herauszufinden. Um jeden Preis. Ein existentieller Kampf um Identität und Urvertrauen entspinnt sich.
Die Begründung der Jury:

Die große Verunsicherung: Wer ist Täter, wer Opfer? Was ist Realität, was Alptraum? Veronika Franz und Severin Fiala haben einen visuell packenden und nervenaufreibenden Film gedreht, der lustvoll mit Genreelementen spielt - diese biegt, verdreht und mitunter auch pervertiert. Zu gleichen Teilen Horrorfilm und Autorenfilm, ebenso klug konstruiert wie elegant inszeniert. Ein Ereignis!

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.filmandmusicaustria.at

 

 

 

 

 

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