"Idee Europa - 200 Jahre Wiener Kongress"

 

erstellt am
10. 09. 15
09:00 MEZ

Zwischenbilanz der Ausstellung: Bereits 30.000 Besucherinnen und Besucher im Bundeskanzleramt
Wien (bpd) - Die Unterzeichnung der Schlussakte des Wiener Kongresses fand vor 200 Jahren in den Räumlichkeiten des heutigen Bundeskanzleramtes statt. Österreich blickt damit auf seine lange Tradition als Austragungsort wichtiger internationaler Konferenzen zurück. Das Bundeskanzleramt und das Österreichische Staatsarchiv (ÖStA) nutzen diesen besonderen Anlass zu einer modernen Präsentation von Geschichte mit aktuellen Bezügen zur Rolle Österreichs in Europa, zum Thema Krieg und Frieden und zur Bildung politischen und historischen Bewusstseins. Mit der Ausstellung "Idee Europa - 200 Jahre Wiener Kongress" werden gleichzeitig auch die Originalschauplätze der Verhandlungen gezeigt, die 1814 und 1815 in Wien stattfanden.

Seit ihrer Eröffnung am 9. Juni dieses Jahres konnte die Schau bereits einen regen Zustrom an Besucherinnen und Besuchern verzeichnen. Bis Anfang September nutzten schon 30.000 interessierte Gäste die Gelegenheit, die damaligen Verhandlungsorte zu sehen und an den verschiedenen Schauplätzen der Ausstellung einen wichtigen Teil europäischer Geschichte nachzuvollziehen. Der Rundgang führt dabei vom heutigen Bundeskanzleramt, der damaligen Staatskanzlei am Ballhausplatz, weiter in die Hofburg und zur Hofburgkapelle.

Die Ausstellung kann noch bis 31. Oktober 2015, Montag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr, besucht werden. Zusätzlich geöffnet ist sie in der Langen Nacht der Museen, am 3. Oktober, ebenso wie am 26. Oktober, dem Nationalfeiertag. Der Eintritt ist frei. Der Eingang befindet sich am Ballhausplatz 1 und 2.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.bundeskanzleramt.at/ideeeuropa

 

 

 

 

 

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