Flüchtlingsfrage: Gemeinsames Vorgehen
der EU für Kopf unverzichtbar

 

erstellt am
08. 09. 15
09:00 MEZ

Zweiter Nationalratspräsident trifft schwedischen Amtskollegen Billström im Reichstag
Stockholm/Wien (pk) - Im Rahmen seines am 07.09. begonnenen Arbeitsbesuches in Schweden stand bei einem Treffen des Zweiten Nationalratspräsidenten Karlheinz Kopf mit dem ersten stellvertretenden Präsidenten des Reichstages, Tobias Billström, in Stockholm die Flüchtlingssituation im Zentrum. Schweden ist wie Österreich eines der drei am stärksten betroffenen EU-Staaten, so verzeichnete das skandinavische Land 2014 einen Anstieg der Asylanträge auf rund 80.000. 2006, beim Amtsantritt Billströms, waren es noch rund 20.000 gewesen. Präsident Kopf betonte in seinen Gesprächen die Unverzichtbarkeit einer gemeinsamen europäischen Vorgehensweise in der Flüchtlingsfrage sowie einer fairen Verteilung der Asylsuchenden auf die Mitgliedsländer der Union. Bezüglich der Bekämpfung einer der Ursachen der Flüchtlingsströme, dem Terror des so genannten Islamischen Staates (IS), teilten beide Politiker die Auffassung, dass ein militärischer Einsatz unter Beteiligung Europäischer Soldaten unter einem Mandat der Vereinten Nationen wohl "unvermeidbar" werde.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.parlament.gv.at

 

 

 

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