Wehsely eröffnete neuen
 MINI MED-Standort in Floridsdorf

 

erstellt am
21. 09. 15
09:00 MEZ

Erster Vortrag stand im Zeichen der Herzgesundheit
Wien (rk) - Wien bekam zum 10-Jahres-Jubiläum einen neuen MINI MED-Standort im Krankenhaus Nord-Infocenter in Floridsdorf. Gegründet im Jahr 2000 von Univ.-Prof. Dr. Georg Bartsch, ist es heute Österreichs erfolgreichste unabhängige Gesundheits- veranstaltungsreihe, mit bisher mehr als 438.000 BesucherInnen und Standorten in allen Bundesländern: Das MINI MED Studium. „Medizinisches Basiswissen hilft uns, länger gesünder zu leben. Das MINI MED Studium macht hochkomplexes Wissen breiten Teilen der Bevölkerung auf einfache Weise und kostenlos zugänglich“, so Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely im Rahmen der Auftaktveranstaltung am Abend des 17.09. „Ich freue mich, dass wir dieses erfolgreiche Veranstaltungsformat nun auch in Floridsdorf, im Krankenhaus Nord-Infocenter, regelmäßig anbieten können“. Für den Bezirk Floridsdorf sei dieses neue Angebot ein tolles Service, fand auch der Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai.

MINI MED-Geschäftsführerin Charlotte Sengthaler über die neue Kooperation mit dem Krankenhaus Nord-Infocenterteam: „An die 200 Vorträge wurden in den vergangenen zehn Jahren im Wiener Billrothhaus und an der MedUni Wien abgehalten. Mit dem neuen Standort erreichen wir jetzt die Menschen aus Floridsdorf und Donaustadt noch besser. Künftig wird es also zusätzlich zum bisherigen Programm einmal pro Monat einen Gesundheitsvortrag am neuen Standort geben.“

„Für das kommende Semester haben wir gemeinsam mit Kapazitäten aus dem künftigen Krankenhaus Nord und dessen Partnerspital SMZ Ost ein spannendes Semesterprogramm zusammengestellt“, erklärt die interimistische Ärztliche Direktorin des Krankenhauses Nord, Sylvia Schwarz. Die Vorträge halten ExpertInnen mit langjähriger Erfahrung. Das Programm wurde teilweise anlassbezogen gewählt, wie beispielsweise die Winterdepression im Dezember, ist aber auch aus dem Leben gegriffen mit praktischen Beispielen, wie die Rückenschule für den Alltag. „Natürlich sind auch Dauerbrenner wie die Herz-, Darm- oder Kindergesundheit im Programm“, so Schwarz.

Grabenwöger gab Einblicke in den Herz-OP
Die Auftaktveranstaltung lief unter dem Titel „Mitten ins Herz“. Martin Grabenwöger, Vorstand der Herzchirurgie im Krankhaus Hietzing, gab neueste Erkenntnisse zur Herzgesundheit preis. Der Herzinfarkt ist in Österreich die häufigste Todesursache. Herzstillstand und Herzrhythmusstörungen können jeden treffen. Dank der verbesserten medizinischen Versorgung und der großen Fortschritte bei der kardiologischen Diagnostik und Therapie überleben aber immer mehr Menschen. Auch die moderne Herzchirurgie fasziniert durch beeindruckende Fortschritte. Dabei werden auch im höheren Lebensalter faszinierende Erfolge erzielt und damit eine wesentliche Verbesserung der Lebensqualität erreicht.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.minimed.at

 

 

 

 

 

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